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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Bukowina

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mit den Besitzungen Bogdans in Marmarosz belehnt, erwähnt ihn ohne die übliche Bezeich 
nung, daß er bereits todt sei; vielmehr weist die Aussage, daß diese Besitzungen „von dem 
ungetreuen Bogdan und seinen Söhnen genommen" und Ball verliehen werden, darauf 
hin, daß Bogdan noch am Leben war. Darnach ist die Angabe der moldauischen Chroniken 
über die Regierungsdauer Bogdans auf 16 Regierungsjahre zu berichtigen, was mit den 
Angaben über die Regierungsdauer der anderen Fürsten übereinstimmt. 
Die griechisch-orientalische Kirche zu Radautz. 
Zum Jahre 1359, noch aus der Regierungszeit Bogdans, wird von einer Einmischung 
Polens unter lüazimir dem Großen in die moldauischen Angelegenheiten berichtet. Nach 
dem Tode eines moldauischen Wojwoden Stefan — erzählt der polnische Chronist Diugosz 
(gestorben 1480) — seien dessen Söhne Stefan und Peter um das väterliche Erbe in 
Streit gerathen. Der jüngere Peter habe mit ungarischer Hilfe die Herrschaft an sich gerissen 
und den älteren Bruder verdrängt; dagegen habe Stefan die Hilfe des Pvlenkönigs Kazimir
	        
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