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131 Perlenschleifer, aus: Otto W. Parkert, Die Perle und ihre
künstliche Erzeugung, Naunhof bei Leipzig 1925, Abb. 31,
S. 145
131 Pearl grinder, from: Otto W. Parkert, “Die Perle und ihre
künstliche Erzeugung” (The Pearl and its Artificial Manufac-
ture), Naunhof near Leipzig, 1925, ill. 31, p. 145
angemeldet. War bis dahin - nach Josef Riedel - nur venezianischer Meersand zum
Rondieren verwendet worden, so entdeckte Riedel, daß auch gewöhnlicher Quarz
oder Meersand mit Beigaben von Dolomit, Magnesit und rohem Kalk dafür geeignet
sei. Die Feinabstufungen galten den Perlensorten und -färben. Luigi Millin, Venedig,
ließ 1896 eine „Maschine zum Abrunden von Perlen“ patentieren (Abb. 81, S. 137);
die Besonderheit bestand aus einer auf einer Welle gelagerten Trommel, in die die
Perlen eingebracht wurden; in Rotation versetzt, wurden die Perlen durch gegen
seitige Reibung sowie durch Reibung an den Wänden der Trommel abgeschliffen und
abgerundet, wobei die Trommel auch erhitzt werden konnte.
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