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Erklärung häufig vorkommender Sanskrit-Wörter 
Frequently recurring Sanskrit expressions 
Abhisarika 
Apsaras 
Avaiara 
Bhairava 
Bhikshatanamurti 
Bodhisattva 
Brahma 
Buddha 
Cauri 
Durga 
Dvarapala 
Ganesha 
Gopi 
Eine Liebhaberin oder Nayika, meist Radha, 
die durch die Nacht und einen Wald 
voller Ungeheuer zum Geliebten eilt. 
Nymphenartige himmlische Tänzerinnen 
und Kurtisanen in Indras Himmel. 
Inkarnation einer Gottheit, besonders des 
gütigen Vishnu als Retter der Erde, 
siehe Siva. 
Erscheinungsform des Siva mit vier Armen, 
von einer Gazelle begleitet; in der linken 
unteren Hand hält er einen Schädel als 
Almosenschale; nur in Südindien. 
Ein Wesen, das zur Buddha-Schaft be 
stimmt ist; himmlische Wesen, die auf ihre 
Buddha-Schaft verzichteten, um hilfsbedürf 
tige Menschen zu retten; besonders häu 
fig dargesfellt Avalokifesvara, Padma- 
pani oder Vajrapani. 
Die erste Gestaltwerdung des Absoluten; 
der Schöpfer aller Wesen; zwar der ober 
ste Gott in der Hindu-Dreiheit mit Vishnu 
und Siva, aber während des Mittelalters 
hinter diesen beiden zurückgetreten. 
Der Erleuchtete, Prinz Gautama Sakya- 
muni, Siddhartha, nach seiner Weltflucht 
als Einsiedler, Religionslehrer und Begrün 
der des Buddhismus. 
Fliegenwedel, der von Begleitfiguren — 
Cauri-Trägern — der weltlichen Herrscher 
und von dienenden Nebengotfheifen ge 
tragen und oft über das Hauptkultbild ge 
halten wird. 
Schreckliche Erscheinungsform der Frau 
des Siva; als Mahishamardini oder Ma- 
hishasuramardini erlegt sie das büffelför 
mige Ungeheuer, aus dessen Halswunde 
ein Mensch entsteigt. 
Weiblich: Dvarapalika; Torwächter, Tem 
pelhüterin. 
Elefantenköpfiger Sohn des Siva. 
Oder Gopini; Hirtinnen in Brindaban bei 
Mafhura; Gespielinnen der Radha; mythi 
sche Geliebte von Krishna. 
A lady, Nayika, especially Radha, walking to her lover through 
a stormy night and a forest full of demons. 
Nymph-like celestial dancers and courtesans of Indra's heaven. 
Incarnafion of a deity, especially of Vishnu in his benign aspect 
as preserver of the eorth. 
Form of four-armed Siva with a gazelle; in his left lower hand 
he hoids a skull as his begging bowl; this image is only found in 
the South of India. 
A Buddha-designate being, who renounced Buddha-hood in Order 
to remain in heaven for the purpose of aiding suppliants; Avalo- 
kitesvara, Padmapani or Vajrapani appear frequently. 
The first manifestation of the Absolute; the creator of all exist- 
ence; in fhe epics, Brahma commonly appears as chief of fhe 
Hindu triad, above Vishnu and Siva, but during the Mediaeval 
period he is the least commonly worshipped of the three. 
The Eniightened One, Prince Gautama Sakyamuni, Siddhartha; 
religious feacher and founder of Buddhism as hermif, öfter re- 
nouncing the world. 
Flywhisk, carried by Cauri bearers, who are attendants of secular 
rulers and cult Images. 
Terrible form of Siva's wite; as Mahishamardini or Mahishasura- 
mardini she kills fhe bull-headed demon, trom whose corpse 
a man emerges. 
Door guardian. 
Elephant-headed son of Siva. 
Cowherdesses at Brindaban near Mafhura; playmates of Radha; 
mystical misfresses of Krishna.
	        
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