DURUTHHEUM
KUNSTABTEILUNG, WIEN, I.,DOROTHEERGASSE11,
Telefon 52 3129
612. Kunstauktion
22.. 23., 24. und 25. Juni 1976,
14 Uhr
Gemälde. Graphik,
Skulpturen. antikes Mobiliar, Antiquitäten,
Waffen, Asiatika.
Jugendstil.
Besichtigung:
17.,18.,19. und 21. Juni 1976 von 10 bis18 Uhr.
Sonntag, 20. Juni, von 9 bis 13 Uhr
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internationale Auktionsvorschau
10.-15. Mai Berlin - Galerie Bassenge
Graphik, Bücher u. a. m.
12.+13. Mai München - Neumeister KG
Antiquitäten, Skulpturen, Möbel,
Gemälde, Graphik, Teppiche
19. Mai-4. Juni Zürich - Galerie Koller
Gemälde, Graphik, Möbel,
Kunstgewerbe, Asiatica
21. Mai Köln - Kunsthaus Lempertz
550. Auktion: Moderne Kunst
24.+25. Mai Köln - Kunsthaus Lempertz
551. Auktion: Ostasiatische Kunst
28.+29. Mai Berlin - Volker Westphal
Gemälde, Graphik, Möbel u. a.
1.- 4. Juni Wien - Dorotheum
Münzversteigerung
9., 10.+12. Juni Brüssel - Galerie de Paris
Gemälde, Graphik, Möbel,
Kunstgewerbe u. a.
14.-16. Juni Köln - Kunsthaus Lempertz
552. Auktion: Alte Kunst
22.-25. Juni Wien - Dorotheum
612. Kunstauktion: Gemälde,
Graphik, Skulpturen,
antikes Mobiliar, Antiquitäten,
Asiatica, Waffen, Jugendstil
23.-26. Juni Köln - Kunsthaus am Museum
68. Auktion:
Mobiliar, Kunstgewerbe,
Gemälde, Graphik, Skulpturen
30. Juni v1. Juli München - Neumeister KG
Antiquitäten, Skulpturen, Möbel,
Gemälde, Graphik, Teppiche
7., 8.+10. Juli Brüssel - Galerie de Paris
Gemälde, Graphik, Möbel,
Kunstgewerbe u. a.
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„lnterkunst 197 ": Weitermachen!
Nodt vor Redaktiansschluß erreichte uns das erste
Resümee der ersten Internationalen Messe tür Kunst
des 20. Jahrhunderts in Wien, die vom 20. bis
23. Februar 1976 von der Otterta-Ges. m. b. H. im
Ausstellungszentrum Palais Liechtenstein veranstaltet
wurde. Die Veranstalter, denen es vor allem darum
ging, eine Lockerung der lokalen Kunstszene zu
erreichen und neues Publikum zu gewinnen, stellten
fest, daß in den vier Tagen 12.500 Besucher kamen.
Ein unerwarteter Besucherrekordl im Zahlenspiegel
ergab sich, daß 52 Prozent dieser Besucher so gut
wie neue Interessenten waren und 93 Prozent die
„lnterkunst" iährlich veranstaltet wissen wollen.
40 Prozent wollen außerdem einen Ausbau der
„lnterkunst". Auch die Zahlen beweisen das eher
geringere geschäftliche Interesse der Aussteller
(9 Prozent], denn 51 Prozent unterstützen ein
interessantes Experiment, 40 Prozent knüpften neue
Kontakte, und am Ende gab's sogar für 65 Prozent
der Galeristen gute bis zufriedenstellende
geschäftliche Erfolge, was natürlich auch den
vertretenen Künstlern - vorwiegend Österreicher -
zuzuschreiben ist. Fast alle der teilnehmenden
Galerien werden laut ihrer Zusage auch die nächste
„lnterkunst" (schon 1977?) beschicken. So scheint
sich aus den nüchternen Zahlen zu beweisen, was
wir an anderer Stelle voraussagten, daß man den
angepeilten und wahrscheinlichen Erfolg ausbauen
sollte, das heißt: die „lnterkunst" regelmäßig
wieder zu veranstalten. n
1:1
Hamburg - Kunsthalle
Mittels eines originellen Leparellos,dervam Oktogan
über das 7- bzw. 6-, 5-, 4- bis zum 3-Eck sich .
konstruktivistisch in bestem Bauhaus-Design
entfaltete, eröffnete man in der hiesigen Kunsthalle
am 13. 2. 1976 die Ausstellung „Max Bill in
Hamburg". Miteingezogen in diese den großen
alten Mann des Bauhauses würdigende Schau war
das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe.
Schluß war am 2B, 3. 1976.
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