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Eine Bildrolle aus Wiener Privatbesitz, Nr “Reichen, toddha Amitabha,
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*'^?d"Trsl.?C«lfSegt"^^^^^^^ der chinesische Einfluß und unter «ano Maso-
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nie wildbewefften Gruppen kämpfender Reiter geben eine gute Vorstellung dieser oei
allLteSfehkeh sfrLg an die Fläche gebundenen Darstellungen, welche >n ihrer
Rimtfarhiiykeit zugleich lebensvoll und dekorativ wirken. ,, , • i ■
^^n der Tosakunst, die das Volkstümliche im Sinne des Nationalen pflegte zweigte im
17 Uhrh ehre neue Gruppe, die sogenannte Ukiyoyemalerei, ab, welche die Wiedergabe
ion^trgängen aus dem"^?äglichen Lben zum Gegenstand der Darstellung machte. Ein
Lieblinesmotiv dieser immer realistischer werdenden nationalen Kuns wurde die Dar
Sng von Schauspielern und Kurtisanen. Der Setzschirm Nr. 425 dekorative
Wirkung dieser in den Holzschnitt verlaufenden Kunst, welche mit dem abstrakten Vors el-
lungskreise der chinesischen Kunst keine Berührung mehr hat.
TÖPFERKUNST
Schon in den Annalen der Choudynastie finden wir Beschreibungen von Gefaben aus
glasiertem Ton. Die schwarzglasierten, mit rotem Flechtband geschmückten Gefäße, Tsun,
werden ebenso wie die gelbglasierten Gefäße, J, in den Schilderungen der Opferzeremonien
häufig erwähnt und es wird über die Art ihrer Herstellung berichtet. Die ältesten erhaltenen
GegeLtände aus gebranntem Ton, welche in Gräbern der Provinz Shen-si gefunden wurden,
gehören jedoch erst der Epoche der Handynastie an. Zu ihnen gehören Urnen, auf deren
konisch geformten Deckeln Berge und Wellen in konzentrischen Kreisen angeordnet sind
welche die Insel der Seligen darstelien, deren Erreichung dem Dahingeschiedenen durch
diese Grabbeigabe gesichert werden sollte, und andere Gegenstände, welche dem Ver
storbenen die Fortsetzung seiner irdischen Lebensführung ermöglichen. Neben Menschen
und Tierfiguren sind Tische, Kessel, Vasen, Schüsseln, Trinkgefäße und sonstige Gerate