VIII.
(Englanb.
©nglanb tragt Sorge, ftdj biebmat oorjüglicb ahS afiatifdhe
2Jtacf)t }u präfentiren, beim eg empfangt ung, wenn mir eg
non grantreidj ber betreten, mit ben ©rgeugniffen feiner inbi=
(eben Scfipungcu. Qunäcbft einem groben herrlichen Steppid),
unter ipm, ober in feinem Sdfatten finben mir bann jeneg be=
rühmte inbifdje 3elt, in metebem einem bärtigen 3Rabjah, ber
mit untergefdtlagenen Seinen baboeft, bie pfeife im 3Runbe
noch immer nicht auggegangen. dlodtj immer ift audb fein bro:
fateneg ©emanb bejaubernber alg er, fonft aber feffeln ung in
bem belibunfeln Dtaum nur noch bie reijenben mit Elfenbein
unb Perlmutter eingelegten Äaftcben. — 3Jene ©olb= unb Silber:
ftoffe, bie unferem Dtabjab fo oiel SlnjicbunggEraft oerleiben,
bilben benn audb ben ^auptreij ber übrigen teytilen 2luSftel=
hing au» Qnbien, bie ficb inbeb im ©anjen mit bem Peicb=
tbum ber parifer nicht meffen fann. Schön finb bann noch
bie ©bamlg mit ©otbfäben unb jene eigentümlich fpipenartig
aug bieten Seibenfäben geftieften meiben Sbamtg. ©ben fo bie
gefebnipten .ftäfteben, beg bühfepen ©olbfebmuefg unb ber gitigram
arbeiten, fo mic reich oerjicrten SBaffen nicht ju oergeffen. Ipicr
überall ift inbep ganj im ©egenfap jur japanifeben fpftemati:
feben Perläugnung aller Spmmetrie, bie ganje Omamentif auf
bie emige SBieberbolung tleiner einfacher Plotioe gebaut, burd)
bie ein ©inbrud unermeblichen Peidübumg b«'öorgebracbt mirb,