Nr. 20. GUSTAV KNELL, Architekt, Z.-V., ALEX. ILLITSCH, Architekt,
und M. v. BUKOV1CS, Architekt.
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Nr. 26.
d) einem Schnitt durch die Anlage
in der Richtung des Schottenrin
ges unter Benützung des Unter
lagsplanes 11. Die Zeichnungen
b, c, d sind im Masstabe 1 : 100
zu entwerfen;
e) einem Erläuterungsbericht, in wel
chem der Künstler auch eine kurz
gefasste Begründung der von ihm
gewählten Lösung der gestellten
Aufgabe nach künstlerischen Ge
sichtspunkten zu geben hat.
Da durch den Wettbewerb nur
Studien über die Ausgestaltung der
Endigung des Schottenringes am
Franz Josefs-Kai beschafft werden
sollen, behält sich die Gemeinde
Wien das Recht vor, die Herstellung
des allfälligen Ausführungsentwurfes
durch die städtischen Aemter nach
freiem Ermessen mit oder ohne Be
nützung der durch den Wettbewerb
gewonnenen allgemeinen Gesichts
punkte für die Lösung dieser städte
baulichen Frage veranlassen zu kön
nen. Es ist jedoch in Aussicht ge
nommen, den Verfasser eines der
preisgekrönten Entwürfe zur Mit
arbeit an den Ausführungsentwürfen
heranzuziehen, falls beschlossen
werden sollte, einen oder den an
deren der in den bezüglichen Wett
bewerbsarbeiten enthaltenen grund
legenden neuen Gedanken, deren
Durchführung der künstlerischen
Mitwirkung der betreffenden Archi
tekten bedarf, zu verwirklichen, oder
einen der preisgekrönten Entwürfe
zur Ausführung zu bringen.
Die in einem solchen Falle zu
treffenden Vereinbarungen über das-
Honorar bleiben besonderen künfti
gen Verhandlungen Vorbehalten.
Eingereichtwurden 36 Projekte.
Als Preisträger sind hervorge
gangen: Nr. 5. Dr. HANS BERGER,
Architekt; Nr. 16. Professor MAX
HEGELE, Architekt, Z.-V.; Nr. 20
GUSTAV KNELL, Architekt, Z.-V.,
ALEXANDER ILLITSCH, Architekt,
und JULIUS v. BUKOVICS, Archi
tekt; Nr. 26. FRANZ KAYM, Archi
tekt; Nr. 30. ROBERT KALESA,
Architekt.