XI. A. Schreibbücher und Schreibvorlagen.
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Nicolaus Werner
um 1590.
Hausfpruch: Herrgott du fchöpffer etc. Weiß auf fchwarz. qu. Fol. (1001.)
,0 b
Ende des i5. Jahrhunderts.
Verfalalphabet. Nagler III. 2174. qu. Fol. (980.)
•A*V • A*
V li
Das heilig und allen Chriften troftlich Evangelium Chrifti von den neun
Haubtllükhen der Seligkeit. Auf 2 unzufammengef. Bl. Fracturfchrift mit
Zügen, weiß auf fchwarzem Grund. 1571. Links unten das Monogramm.
gr.Fol. (D. 1062.)
Unbekannt
12 Bl. Die Buchftaben B, C, D, E, F, G, H, J, L, R, S, T eines gothifchen
Alphabetes in der Weife des J. van Meckenen c. 1480. Geftochen. Aus
geschnitten und aufgeklebt. (269.)
Unbekannt
Drei Schriftzeilen: Jefu Dir Leb ich, Dein bin ich: Tod un lebendig. Holz-
fchnittumriß einer gothifchen Minuskel; im laubwerkverzierten D die
Kreuzigung, qu. Fol. Vorzügliche Arbeit in Dürer’s Manier. (D. io52.)
Unbekannt
7 Bl in Kupfer geftochene Verfalien im Style des A. Neudörffer. 4. (D. io5g.)
Unbekannt
Ein Blatt aus einem Schreibbuch; deutfche geftochene Currentfchrift; auf
den Zügen zwei Jäger und vier Papageien. Um 1600. qu. 4. (D. 1067.)
Unbekannt
6 Bl. (einer Folge von 12). Je 6 oder 7 Antiqua-Verfalien, körperlich in
den verfchiedenften perfpectivifchen Verkürzungen mit Würfeln und anderen
geometr. Körpern auf je zwei Streifen. Kräftig geftochen ohne Künftler-
namen. St. Michelspacher Ex. (München?) Um 1600. qu. Fol. (D. 1068.)
Rogel, H. Capital und Verfal-Buch. Augsburg, c. i568. qu. Fol. (B. Nr. 148.)
Wyfs, U. I.ibellus multa fcribendarum literarum genera complectens. Zürich, 1549.
qu. 4. (B. Nr. 100.)