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Volltext: Volkswirthschaftliche Studien über Constantinopel und das anliegende Gebiet: Beiträge des k. u. k. Consulates und der österreichisch-ungarischen Handelskammer in Constantinopel zur Darstellung des Welthandels und der Geschichte der Preise auf der internationalen Ausstellung in Wien 1873

Von Consul Sax, mit Beiträgen H. Klarfeld’s. 
A. Gonsurn. 
Constantinopel consumirt im Durchschnitte täglich über 
15.000 Kilo oder 5000 Ballen Mehl — der Ballen zu 60 Oka 
gerechnet. 
Davon sind beiläufig: 
3000 Ballen (ä 60 Oka) hiesiges Mehl von rumänischem, 
rumelischem und anatolischem Getreide; 
gegen 1000 Ballen (ä 60 Oka) rumänisches Mehl; 
gegen 1000 Ballen (ä 60 Oka russisches Mehl, und 
-00 300 Ballen (ä 68 Oka) feines ungarisches Mehl. 
B. Production in loco. 
Constantinopel producirt beiläufig 10—12,000 Kilo (gegen 
300.000 Kilogramme) Mehl per Tag in folgenden Mühlen von 
zusammen über 500 Pferdekräften: 
1 Dampfmühle mit zwölf Steinen in Hassköj; 
4 Dampfmühlen mit 4 bis 6 Steinen in Kassim Pascha; 
2 Dampfmühlen in Balat, die eine auf 4, die andere auf 
8 Steinen; 
2 Dampfmühlen in Djubali, eine auf 4, die andere auf 
6 Steinen; 
1 Dampfmühle in Odun Kapu auf 6 Steinen; 
1 Dampfmühle in Stenja, auf 4 Steinen; 
1 Wassermühle in Göcksu, welche 5 Monate des Jahres 
arbeitet; 
1 Dampfmühle in Feriköj, auf 3 Steinen, welche Leinmehl 
mahlt:
	        
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