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Nr. 24: 1 rotlier vergoldeter Becher mit Deckel, aus Böhmen.
„ 25: 1 Becher, gekörnt mit Deckel, i
n 26: 1 leichtes Trinkglas,
„ 27: 1 hohe arabische Hängelampe, i tlUS
„ 28: 1 breite „ „ t
c) Die Fabrikspreise sind je nach den Artikeln sehr verschieden.
dj Von England kommen die Waaren über Liverpool, von Frank
reich über Marseille und von Oesterreich über Triest, Alles
per Dampf.
e) Die Fracht zu Land und zu Wasser zusammengenommen be-
trägt je nach dem Werthe der Kisten oder Fässer von 10 bis
30%, die Ausschiffung 1 bis 1 </ 2 %, der Eingangszoll circa
7%. Sensarie kommt nur selten vor, da man die Bestellungen
direct beim Käufer aufnimmt. Die See-Assecuranz beträgt
% bis % %, gegen Bruch versichert man nicht. Da dieWaare
in den meisten Fällen vom Besteller direct aus der Mauth
bezogen wird, erwachsen keine Lagerspesen, sonst betrüge
die Miethe für eine Kiste oder Fass % bis 1 Fre. per Monat.
Transport von der Mauth bis zum Magazin wäre % bis
% Fre. per Collo.
Im Falle von (Konsignation oder Aufnahme von Bestellungen
und deren Regulirung berechnet man je nach Abmachung von
2 bis 5% Commission.
f) England berechnet per Dutzend von 12 Stücken, Frankreich
per 100 Stück, Oesterreich per Dutzend von 12 Stücken, per
Hundert oder per Bund je nach Uebereinkommen. Aus Eng
land wird die Waare in Fässern gesandt, aus Frankreich und
Oesterreich in Kisten.
Die Ablieferung derselben geschieht meistens vermittelst
Ladschein an den Besteller direct, welcher sich mit der Ver
zollung u. s. w. zu befassen hat.
Die gewöhnlichen Zahlungsbedingungen sind entweder gegen
Baar bei Ablieferung oder auf Wechsel von 1 bis 4 Monate.
In letzterem Falle kann das Deleredere von 2 bis 5% betragen.
9) Die hauptsächlichsten Häuser, welche beschriebene Artikel
einführen, sind: J. & P. P1 a n ta, B o n e k e S o u c h a y & Comp.,
Brüder St ross, S. Zach mann & Comp., Me ns hausen
& Comp., A. Marquet.