112 PERSISCHE TEPPICHE.
verbunden, in jeder Raute eine Rosette, von welcher
vier Lanzettblätter hervorspringen. Bordüre wie in 28
(Ferahan). L. M. 4*40, Br. M. 2*20.
Philipp Haas & Söhne, Wien.
82. Kaschkai-Teppich. Innen vorwiegend hakengeränderte
Rauten, streifenweise vertheilt, auf wechselndem
Grunde. In der Bordüre abgestufte Rauten auf
weissem Grunde. L. M. y87, Br. M. rio.
K. k. österr. Handels-Museum, Wien.
83. Kaschkai-Teppich. Schmale Längstreifen mit kleinen
geometrischen Mustern auf wechselndem Grunde.
L. M. r6o, Br. M. 1-17.
K. k. österr. Handels-Museum, Wien.
84. Kaschkai-Teppich. Innen parallele Längstreifen mit inter-
mittirender Wellenranke auf wechselndem Grunde.
Bordüre wie 74. L. M. 2^29, Br. M. i"28.
Jac. Adutt, Wien.
85. Satteltasche der Kaschkai. Innen auf bräunlichem Grunde
in der Mitte ein grünes Rechteck, worin ein mit acht
Doppelhaken besetztes kleineres Rechteck. Mehrere
Säume: ein blauschwarzer mit Wellenranke, ein weisser
und ein gewebter mit Durchbrechungen.
Carl Kaufmann, Wien.
86. Satteldecke der Kaschkai. Innen blauschwarz, in den
rothen Ecken Herati-Muster. Grüne Bordüre mit fort¬
laufender Wellenranke, desgleichen in den blauen
Säumen.
Baron H. Mundy.
87. Kaschkai-Teppich. Innen Längsstreifen, abwechselnd mit
Palmwipfeln oder Wellenbändern, auf wechselndem