MAK

Full text: Katalog der Ausstellung orientalischer Teppiche im K.K. Österr. Handels-Museum, 1891

CENTRALASIATISCHE TEPPICHE. 137 Haken auslaufen. Das Muster ähnlich dem bei den turkmenischen Teppichen vorkommenden. L. M. 3"i8, Br. M. 195. Jac. Adutt, Wien. 37. Teppich aus Khiva. Innen auf indischrothem Grunde versetzte Reihen von Achtecken und von Polygonen wie 288, in jedem Polygon weiss und englischroth diagonal wechselnd. In der Bordüre rothe abgetreppte Rauten, weiss berändert. Seltenes Stück. Siehe Nr. 121. L. M. 3 59. Br. M. 2-06. • L. & C. Hardtmuth, Wien. 38. Gebetteppich aus Bokhara. Knüpfungsart: 26 Ivn. sonst wie Xr. 141. — Innen die cremefarbige Xische (Mihrab), über deren Giebel eine Fortsetzung, die ganze Nische gemustert mit gereihten, symmetrisch stilisirten Blüthenpflanzen, in der Mitte eine schmale Wieder¬ holung der Xische mit bunten Rosetten gemustert, in den Giebelzwickeln bunte vegetabilische Motive. In der Bordüre Rosetten, Grund wechselnd. L. M. 2 08, Br. M. 1-08. Jac. Adutt, Wien. 39. Teppich aus Bokhara Knüpfungsart: 625 Ivn.; K. 50 F.W . 2fach gezwirnt; 2 Gr. Schuss (gemischte Wolle), 2fach gedreht; Kn. grobe W. 2fach auf 2 Faden geknüpft nach V. — Innen neun Xischen. wie 138, cremefarbig bordirt mit rothen Sternen, in jeder Xische auf indisch¬ rothem Grunde eine symmetrisch aufgebaute Blüthen- pflanze, der übrige (dunkelblaue) Grund gemustert mit geometrisch-stilisirten Blumenmotiven, wovon zwischen je zwei Giebeln vier an den Ecken einer abgestuften
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