CHINESISCHE U. CHIXESISCH-TURKESTANISCHE TEPPICHE. 231
26g. Teppich aus Chinesisch-Turkestan. Innen auf rothem
Grunde gebrochene Ranken mit Rosetten und andere
Blüthen. In der Bordüre Wellenranke.
Phil. Haas & Söhne.
270. Theil eines Seidenteppichs aus Khotan (Chinesisch-Turke-
stan), in Seide über baumwollener Kette geknüpft.
Auf rothem Grunde in der Mitte ein mit dreizackigen
Motiven beränderter Kreis, in dessen Mitte eine streng
stilisirte grüne Ranke auf rothem Grunde, umgeben
von einer rothen Ranke mit ebensolchen Palmetten
und grünen, dreispaltigen Blättern auf blauem Grunde.
An jeder Schmalseite eine Reihe von bunt längs¬
gestreiften Spitzgiebeln, abgetreppt und mit Querbalken
bekrönt, dazwischen Verbindungen in Zickzack, von
chinesischen Wolkenbänder durchzogen.
L. M. 2* 18, Br. M. i'io.
K. k. österr. Handels-Museuvi.
271. Teppich aus Chinesisch-Turkestan. Innen auf rothem
Grunde zwei grössere unregelmässige Achtecke, in
concentrischen Zonen um einen mittleren Stern ge¬
mustert, dazwischen kleinere Achtecke; das Uebrige
durch gelbe Bänder in geometrische Felder zerlegt,
zum Theil mit stark stilisirten vegetabilischen Motiven
gefüllt. Zwischen zwei Mäandersäumen doppelte Bor¬
düre, in der inneren eine gebrochene Blüthenranke auf
braunem, in den äusseren Rosetten auf blauem Grunde.
L. M. 3*50, Br. M. 180.
Theod. Graf, Wien.
Teppich aus Khotan. Innen auf rothem Grunde in der
Mitte ein rundes Medaillon mit vier Sternrosetten,
ringsherum verstreut verschiedenartig stilisirte Rosetten