276 ANTIKE TEPPICHE.
381. Anatolischer Gebetteppich. Im Wesentlichen wie 40;
Nische roth, im Giebelfeld eine gestürzte Kanne mit
Blüthenstrauss an der Basis.
Carl Kaufmann, Wien.
382. Anatolischer Gebetteppich. In allem Wesentlichen wie 42,
im Giebelfeld ein kreuzförmiges Blumenmotiv, im Sockel
Zickzack.
Philipp Haas CT* Söhne.
^?3. Anatolischer Gebetteppich. In allem Wesentlichen wie
421. Die Kännchen unter den Säulen nicht gestürzt,
das Giebelfeld leer.
K. k. österr. Handels-Museum.
384. Altpersischer Seidenteppich (sogenannter Polenteppich)
mit Gold und Silber durchwirkt. Im Charakter von 321.
Graf Arthur Schönborn.
3K5. AltorientalischerSeidenteppich(sogenannterPolenteppich).
Mit eingewirktem Gold und Silber. Innen ein oblonges
Medaillon, an den beiden Enden ausgeschweift, der
Grund wechselnd, meist grün, mit stilisirten Blüthen
an Rankenwerk. In der Bordüre auf rothem Grunde
eine intermittirende Wellenranke in Gold, mit fünf¬
blättrigen Rosetten. L. M. 2 20, Br. M. 1-37.
Allerhöchster Hof.
386. Altpersischer Seidenteppich. Innen Grund gelblichroth,
mit Palmetten und Ranken in Gold und Silber. In der
grünen Bordüre silberne dreispitzige Zacken.
Dr. Albert Figdor
387. Altpersischer Seidenteppich. Schmalseitiges Endstück
eines Teppichs. Innen auf rothem Grunde ein Theil
des Mittelstücks mit Palmetten und Wolkenbändern auf