ANTIKE TEPPICHE.
europäischer Weise, die Details persisch. In der Bor¬
düre auf Silbergrund intermittirende Wellenranke mit
persischen Details in europäischer Stilisirung.
L. M. 209, Br. M. 1-37.
Fürst Johann Liechtenstein.
391. Altpersischer Seidenteppich, mit eingewirktem Gold- und
Silbergrund. In der Mitte ein achteckiger Stern mit
ins Kreuz gestellten Palmetten auf Goldgrund; von
den Ecken gehen starke Rankenbänder aus, dazwischen
auf Gold- oder Silbergrund feine, spiralig geschwungene
Ranken nach europäischen Mustern. In der Bordüre
dreitheilige Zackenblumen, roth in Silber reeiprok
gegenübergestellt. L. M. 2*08, Br. M. 1*43.
Fürst Johann Liechtenstein.
392. Altpersischer Teppich (sogenannter Polenteppich), gleich
wie 34^ 1,6 1
Allerhöchster Hof.
393. Aelterer Ferahan-Teppich. Grund innen dunkelblau, in
der Bordüre gelblichroth. llerati-Muster.
N. & G. Zacchiri.
394. Kurdistan-Teppich. Innen auf rothem Grunde in der
Mitte ein ausgezacktes oblonges Medaillon, hellblau
mit gebrochenen Blüthenranken, die Ecken grün mit
Ranken. In der Bordüre weisse und schwarze Schräg¬
streifen, von Wellenranken besäumt.
Leon Heller, Kairo.
395. Teppich aus Gherus. Innen auf rothem Grunde drei
Medaillons, ein gelbes mit ins Kreuz gestellten
Ranken zwischen zwei blauen mit je einer Palmette.
Typische Senne-Bordure auf dunklem Grunde.
Leon Heller, Kairo.