MAK

Volltext: Katalog der Ausstellung orientalischer Teppiche im K.K. Österr. Handels-Museum, 1891

62 PERSISCHE TEPPICHE. — FERAHAN. SERABEND. Diese Teppichgattung, nach Art des modernen Ferahan, nur viel steifer und spröder anzufühlen, gehört zu den dichtestgewebten des Landes. Wie der Ferahan-Teppich hat auch der Serabend Kette und Einschlag aus Baumwollgarn oder -Zwirn, den Flor aus Schafwolle; geknüpft ist er nach Schema II und IV. 8!SlBSg*P^ d Sr-CSÜJS KfiEÄäSiffifi Serabend-Teppicli Nr. 37 von Jacob Adutt. Die Zahl der durchschnittlich auf 10 Quadratcentimeter entfallenden Noppen beträgt iooo bis 1500; doch gibt es Stücke, die noch viel dichter gewebt sind, so die unter Nr. 40 ausgestellte prächtige Satteldecke, bei welcher 5440 Knü¬ pfungen auf 10 Quadratcentimeter kommen. Die Serabend kommen in allen Grössen vor; auch in Form von Laufteppichen werden sie häufig hergestellt. Die Haupteigenthümlichkeit dieser Teppichgattung liegt in ihrem sich stets gleichbleibenden Dessin, welcher durch
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