MAK

Volltext: Katalog der Ausstellung orientalischer Teppiche im K.K. Österr. Handels-Museum, 1891

7« PERSISCHE TEPPICHE. — KASCHKAI. Rosette und einem umgebenden Kranze kleinerer Blüthen zusammengesetzt und erscheinen auf dem Grunde reihen¬ weise vertheilt; der Wipfel ist reihenweise nach rechts oder links gewendet. In der Bordüre treffen wir entweder das Aschkali-Muster oder ein von kelchförmigen Blüthen durch¬ setztes Wellenband (63) oder endlich das lanzettförmige Blatt, alternirend mit einem eckigen hufeisenförmigen Motiv. Ausser diesen beiden Zeichnungen wird noch das Granatapfel- muster (78), sowie das auf dem Teppich Xr. 79 zu sehende Kaschkai-Satteltasche Nr. 75 von Carl Kaufmann. Muster häufig angetroffen. Ein Erkennungszeichen dieser 1 eppichgattung ist die an der einen Längsseite eingewebte Schnur. Es ist noch zu bemerken, dass die Kaschkai-Teppiche nur von Frauen gewebt werden. Der durchschnittliche Preis loco Persien variirt, laut Angabe der grossen Manchester Importfirma Ziegler & Co, von 18 bis 35 Kran = 6 bis 22 fl. per Quadratmeter; aus¬ nahmsweise feine Qualitäten werden mit 40 bis 150 Kran und mehr bezahlt.
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