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Sammlung Dr. Figdor-Walz. Wie Nr. 46.
Steirisdher Meister um 1470.
49. DIE ÜBERFÜHRUNG DER GEBEINE
DES HEILIGEN OSWALD
Neben den Knochen die infolge des Segenspruches
des Bischofs (vgl. das Bild der Almosenspende) unver-
weste Hand.
Tannenholz, 96 X 86 cm. Verschmutzt, sonst bis auf
geringe Aussprengungen wohl erhalten. — Wien,
Sammlung Dr. Figdor-Walz. Wie Nr. 46.
Steirischer Meister um 1470.
50. DER HEILIGE VEIT
WIRD IN DEN BACKOFEN GESCHOBEN
CHRISTUS VOR DEM HOHEPRIESTER KAIPHAS
[Doppelseitig bemalter Altarflügel]
Fichtenholz, 86 X 91 cm, im Wesentlichen sehr gut er
halten. — Wien, Professor Hans Lorenz.
Österreichischer (steirischer?) Maler um 1475.
Von derselben Hand und zum selben Altäre gehörend befindet sich im
Wiener Kunsthistorischen Museum eine auseinandergesägte Tafel mit
dem Abschied des hl. Veit vom irdischen Leben (vgl. B. Kurth in
der Kunstchronik 1923) und dem Ölberg (abgebildet bei Baldass,
Wiener Jahrbuch für Kunstsammler, V, 1922), die gleichfalls aus
steirischem Privatbesitz stammt.
51. CHRISTUS UNTER DEN SCHRIFTGELEHRTEN
[Flügelaltarbild]
Tannenholz, 89 X 81'5 cm. Auf der Rückseite Reste von
Goldornamentik, der Goldgrund neu, die Köpfe teilweise