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in der Urkunde Friedrichs III. von 1437 von der mangelnden Voll
endung der von seinem verstorbenen Vater begonnenen Kapelle die
Rede ist. Außerdem in einem erhaltenen Mafiwerkteil die Jahreszahl
1440. Suida ist geneigt, die Scheiben um etwa eineinhalb Jahrzehnte
früher anzusetzen, siehe die Bemerkungen in seinem Buche „Der Altar
des Königs Albrecht“, S. 9. Alte Abbildung in Strichzeichnung in den
Mitt. der C. C. Farbige Abbildung in Kieslinger, Glasmalerei, T. 11.
IX.
1. TEMPELGANG MARIÄ
2. MARIA AM HANDWEBSTUHL MIT DREI
GESPIELINNEN (Abb. 31)
Maria Straßengel, Steiermark, Sammlung Dr. Albert
Figdor-Walz. Größe 35 X 101 cm.
Um 1360.
1346 Grundsteinlegung der Kirche, 1353 Weihe, 1787 Beschluß der
Regierung, die Kirche als überflüssig abzubrechen und das Material
zu verkaufen! 1885 restauriert, einige ,,unbrauchbare“ Scheiben werden
verkauft, deren Rest von Lacher für das Joanneum erworben.
X. HEIMSUCHUNG MARIÄ
Größe 70 X 31 cm. — Ebreichsdorf, N. ö., Schloßkapelle
(österr. Museum für Kunst und Industrie).
Um 1390.
Eine der 18 liguralen Scheiben, Rest der Chorfenster veröffentlicht
,,Belvedere“ (Kieslinger); Eine Glasmalereiwerkstatt des österreichischen
Herzogshofes.
XI.
1. ANBETUNG DER KÖNIGE
[2 Scheiben]
2. STEINIGUNG DES STEPHANUS
[4 Scheiben]