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Volltext: Altdeutsche Kunst im Donauland

XIV. SAAL DES ALBRECHT ALTDORFER 
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J62 Ausritt einer Edelfrau, 1510. (Abb. 50.) 
Feder, weiß gehöht, 16,2 X 15,6 cm. 
Dessau, Gemäldegalerie. Bisher Altdorfer zugesdirieben, viel 
leicht nach dessen Vorbild. 
E. Büchner, Kat. der Altdorfer-Ausstellung, München 1938, S. 20. 
MEISTER VON PULKAU (?). 
163 Zwei Landsknechte, um 1515—1520. 
Feder, weiß gehöht, grünblauer Grund, 20,4 X 15,5 cm. 
Wien, Albertina. 
E. Budmer, a. a. O., S. 149. 
XIV. SAAL DES ALBRECHT ALTDORFER 
ALBRECHT ALTDORFER, geb. vermutlich In Regensburg um 1480, 
gest. 1538 ebenda. Um 1511 im Donauland, um 1517 bis 1519 
mit zwei großen Altären für St. Florian beschäftigt. 
164—179 Passionsaltar von St. Florian, vollendet 1518. Neben dem 
Isenheimer Altar des Matthias Grünewald ist der St. Florianer 
Zyklus das größte Malwerk der altdeutschen Kunst. 
öl auf Fiditenholz, 130 X 94 cm, 113X94 cm, 84 X 35 cm, 70 X 37 cm. 
Nr. 178 und 179 auf Lindenholz (vom gleichen Altar?). 
St. Florian, Stiftsmuseum; Nr. 176 und 177 Wien, Kunst 
historisches Museum, Gal. Nr. 1767 und 1767 A. Der Altar ist 
von Probst Peter Maurer gestiftet und hat den Meister und seine Werk 
statt wohl durch Jahre vor der Vollendung beschäftigt. 
0. Benesch, Der Maler Albrecht Altdorfer, Wien 1939, S. 17, 40; H. Jantzen, 
Das Werk des Künstlers, 1939, S. 42. 
164 Christus am Ölberg. 
165 Gefangennahme Christi. (Abb. 45.) 
166 Christus vor Kaiphas. 
167 Geißelung Christi. 
168 Dornenkrönung Christi. 
169 Pilatus wäscht sich die Hände. 
170 Kreuztragung Christi. (Abb. 47.) 
171 Kreuzigung Christi. (Abb. 46.) 
172 Der hl. Sebastian vor dem Kaiser. Werkstattarbeit.
	        
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