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da diese ja zumeist doch noch in den Kirchen in Verwendung sind, da die
bedeutendsten Gemälde gerade in der Barockzeit als Fresken angeführt
' sind und die Skulpturen einen unlöslichen Bestandteil des baulichen Gesamt-
Werkes bilden. Immerhin konnten von Gemälden und Farbenskizzen der
großen Barockmaler aus den Sammlungen des Allerhöchsten Hofes, aus der
k. k. Akademie der bil-
denden Künste in Wien,
aus dem Museum Caro-
lino-Augusteum zu Salz-
burg, aus dem Museum
Ferdinandeum zu Inns-
bruck, aus dem Stifte Hei-
ligenkreuz sowie aus der
Penzinger Pfarrkirche in
Wien ausgezeichnete
Beispiele, auch mächti-
gen Formates, gebracht
werden, so von Paul
Troger, von Rottmayr
von Rosenbrunn, von
Maulpertsch, von dem
sogenannten „Kremser
Schmidt", von Martin
Altomonte, Daniel Gran,
Raphael Mengs, von
dem in Tirol geborenen
Salzburger Hofmalerja-
kob Zanusi, einem wei-
teren Kreisen noch un-
bekannten aber treffli-
chen Meister, dann von
andern Tirolern,wie joh.
I-Iolzer, Martin Knoller,
Michel-Angelo Unter-
berger,]osef Schöpf und
Ullrich Glantschnigg.
_ Ausstellung für christliche Kunst in Düsseldorf. Kasel, Goldstickcrei auf
Ausgezeichnete Fe- roter Seide (Olmützer Domschaxz)
der- und Tuschzeichnun-
gen aus der Erzherzoglichen Sammlung „Albertina" und der Wiener Aka-
demie der bildenden Künste vervollständigten das Bild, das man von dem
großartigen Wirken dieser Meister erhält. Die hier auf Seite 435 abgebildete
Skizze des „Kremser Schmidt", zu der das ausgeführte Bild heute noch zu
Ernstbrunn in Niederösterreich existiert, ist auch durch die Unterschrift
„accordirt per x50 H." (worauf dann der Name des Ernstbrunner Pfarrers
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