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Wettbewerb r." das k,k. Hnfouerugehäude am um.
Projekt von cm Hasenauer, Wien. (irundriiä Em-
gesdnß (m30 7 2. Preis)
Projekt von cm Hawaii", Aufriß 7 Querschnitt durch
an Hulinc
gewölben praktisch verschxxinden kön
Für die Unterbringung der anderen Mag
wurde damals erwogen, die Albtechtsr:
entsprechend auszubauen, doch erübrigtc
dieser Vorschlag, da das erstellte ()perr
in seinen vielgeschnssigen Stadtgralueng:
ben doch genug Platz bot.
Durch diese Änderung wich die Kommi
von der Ausschreibungsgrundlage ab. l
hatten sich bei strenger Auslegung der
schreibungstexte die Konkurrenten auch
an die Modalitäten gehalten, indem stai
formierender Skizzen fast durchweg p(
ausgearbeitete Proiekte vorgelegt wu
Eine Umarbeitung der Projekte in den
sprünglich vorgesehenen Umfang -
doppelter Maßstab, Detaillierung und M2
bereehnung 7 erschien deshalb
Einerseits waren die Vorstellungen der
chitekten klar genug dargestellt, anderscit
die Situation eine ganz andere, wenn nur
400 Cl-Klafter hiagazinraum über der
gleiche unterzubringen waren. Die K0
renz ganz aufzuheben schien indes auch
berechtigt, und so beschlnß man, au
zweite Konkurrenz zu verzichten, alle Pri
zusammenzuziehen uncl die besten Arl
durch gestaffelte Prämienzucrkcnnung z
werben. Der Vorteil dieser Regelung la
die Kommission darin, daß für die
arbeitung des auszuführenden Projektes
gewonnen wurde. Die Frage, ob zu I
Ausarbeitung ein Projektant aus den R
der Konkurrenten gewonnen werden
oder ob, Wie bei der Stadterweiter
konkurrenz, ein Beamtenknllektiv oder g:
ganz anderer Architekt diesen Auftrag e
wurde schließlich dahin entschieden, da
mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arcl
den Auftrag zum Bau des Hofopcrnh
erhalten soll.
Nach der Klärung dieser Fragen erh
die Fachgutachter noch einmal eine V
Zeit, um sich über die Reihenfolge der
zuerkennungen zu einigen. Die Reiher
war dann:
unsi
1. Preis in Höhe von 3000 Vereinsthale
den Entwurf Nr. 29 mit der Devise „F
que dois, advienne que pnurra". Die
fasser waren die Professoren der Altar
der bildenden Künste, Eduard van der
und August Sicard von Sicardsburg, in '
2. Preis in Höhe von 2000 Vereinsthale
den Entwurf Nr. 30 mit der Devise „Dr
adler im Schild" (als Zeichnung) von dem
jungen Architekten Carl Hasenauer aus '
3. Preis in Höhe von 1000 Vereinsthale
den Entwurf Nr. 21 mit der Devise
videntiae rnemor". Die Verfasser ware
Architekten Ernst Giese und Bernhard S
ber aus Dresden.
4. Preis (1. Ankauf) in Höhe von 1000 Vc
thalern an den Entwurf Nr. 15 mit der I
„Polyhymnicf von Ferdinand Kirschner.
5. Preis (2. Ankauf) in Höhe von 1000 Vc
thalern an den Entwurf Nr. 35 mit der I
„Wünsche immer, erwarte nichts" von
Guido Ehrig aus Leipzig.