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Blatt 29—32. 1
Anlage:
Ausführung
Blatt 33 u. 34.
Anlage:
Ausführung:
Blatt 35 u. 36.
Anlage:
Ausführung
/lila von Architekt H. Ernst.
Das Kellergeschoss enthält die Küche, Waschküche, Dienstbotenzimmer, Kellerräume und
Kloset. Im Erdgeschoss liegen die Wohn- und Gesellschaftsräume, im Obergeschoss die
Schlafzimmer.
Die Wände sind sogenannte Blockwände; die Scheidewände sind in der Aussenkonstruktion
sichtbar. Die sämtlichen Zierformen tragen den Charakter des echten Schweizer Stiles.
Villa für eine Familie von Architekt Hans Issel.
Das Gebäude enthält im hohen Kellergeschoss die Küche und die nötigen Wirtschafts
räume. Dieselben sind unmittelbar von aussen zugänglich durch eine Thür, welche sich
unter der linksseitigen Veranda in der Achse des darüber liegenden Fensters befindet. Im
Erdgeschoss liegen die Wohn- und im Obergeschoss die Schlafräume.
Helle Verblendsteine für die Aussenmauern mit eingelegten roten Mustern. Die Holz
architektur ist gelblich gestrichen und bunt abgefast. Die Giebelwände sind in Fachwerk
hergestellt und soweit sie als Aussenwände für die Schlafzimmer gelten, mit Brettern
verkleidet. Das Dach ist mit hellgrauem englischen Schiefer eingedeckt; dunkle Streifen
von Fagonschiefer mustern dasselbe. (Motiven-Benutzung von Ende und Boeckmannschen
Bauten.)
Villa in Gotha von Architekt Schallen
Das Gebäude ist ein freistehendes Miethaus. Die beiden Hauptstockwerke sind gleich
artig eingerichtet. Im Dachgeschoss befindet sich links über dem vorderen Eckraum und
über dem Mittelzimmer zusammen ein Trockenboden. Nach hinten liegen zwei Mädchen
kammern. Nach vorn ist für jede Wohnung je eine Kammer bestimmt.
Fachwerk, dunkelbraun gestrichen mit hellroten Verblendern. Die Nischen gemalt. Farbige
Holzarchitektur der Erker und Giebel. Blaues Schieferdach.