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Volltext: Katalog der Gemälde alter Meister aus dem Wiener Privatbesitze, ausgestellt im K. K. Österreichischen Museum August - September 1873

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Blatt 29—32. 1 
Anlage: 
Ausführung 
Blatt 33 u. 34. 
Anlage: 
Ausführung: 
Blatt 35 u. 36. 
Anlage: 
Ausführung 
/lila von Architekt H. Ernst. 
Das Kellergeschoss enthält die Küche, Waschküche, Dienstbotenzimmer, Kellerräume und 
Kloset. Im Erdgeschoss liegen die Wohn- und Gesellschaftsräume, im Obergeschoss die 
Schlafzimmer. 
Die Wände sind sogenannte Blockwände; die Scheidewände sind in der Aussenkonstruktion 
sichtbar. Die sämtlichen Zierformen tragen den Charakter des echten Schweizer Stiles. 
Villa für eine Familie von Architekt Hans Issel. 
Das Gebäude enthält im hohen Kellergeschoss die Küche und die nötigen Wirtschafts 
räume. Dieselben sind unmittelbar von aussen zugänglich durch eine Thür, welche sich 
unter der linksseitigen Veranda in der Achse des darüber liegenden Fensters befindet. Im 
Erdgeschoss liegen die Wohn- und im Obergeschoss die Schlafräume. 
Helle Verblendsteine für die Aussenmauern mit eingelegten roten Mustern. Die Holz 
architektur ist gelblich gestrichen und bunt abgefast. Die Giebelwände sind in Fachwerk 
hergestellt und soweit sie als Aussenwände für die Schlafzimmer gelten, mit Brettern 
verkleidet. Das Dach ist mit hellgrauem englischen Schiefer eingedeckt; dunkle Streifen 
von Fagonschiefer mustern dasselbe. (Motiven-Benutzung von Ende und Boeckmannschen 
Bauten.) 
Villa in Gotha von Architekt Schallen 
Das Gebäude ist ein freistehendes Miethaus. Die beiden Hauptstockwerke sind gleich 
artig eingerichtet. Im Dachgeschoss befindet sich links über dem vorderen Eckraum und 
über dem Mittelzimmer zusammen ein Trockenboden. Nach hinten liegen zwei Mädchen 
kammern. Nach vorn ist für jede Wohnung je eine Kammer bestimmt. 
Fachwerk, dunkelbraun gestrichen mit hellroten Verblendern. Die Nischen gemalt. Farbige 
Holzarchitektur der Erker und Giebel. Blaues Schieferdach.
	        
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