MAK

Volltext: Orientalisierende Gläser

gelangende Barocke. Von hier ab gab es keine Maureske mehr. Der neuen Zeit war es 
Vorbehalten, wieder auf die orientalisirenden Zierformen des 16. Jahrhunderts zurück 
zukommen“ (Mitth. NF 1/1886-87, S. 225). 
Es ist zwar sehr bezeichnend, daß sich das spätere 19. Jahrhundert mit der Maureske 
wieder auseinandersetzte - bereits in den 1860er Jahren bildete „L’Art pourtous“ zahl 
reiche Ornamente Flötners ab und im Jahre 1882 gaben die Königlich preußischen 
Kunstsammlungen Berlin das „Kunstbuch des Peter Flötner Zeichners Bildhauers und 
Formschneiders von Nuernberg ...“ nach Originalen im Besitz der Berliner Kunst 
sammlungen heraus, was auch für die offensichtliche Aktualität dieser Ornamentik 
spricht - doch wird es noch sehr eingehender Studien bedürfen, um zu erkennen, ob 
XXX 
er 
ä 
i Cp 
ei 
s s v. , | 
■''X > -x j |> 
\X/M ff.'.OZ'r O 
/£ x /C—X j /T |\ l '/h ■ 1 
xXXn >-s / ixr xr s 
f X, X X CX?/ ' L 
x x_x, ; 
X / : x 
.X xX> hA 
AVxAV ,Ar:-Vrf , Cr“\”"-.V L<f“ 
X X J WÄ' /X/X 4 > /-» 
;X jf (j vm f t , x • n U m 
«xVAU W t-i: V. 
V 
V-.. 
CCc'f, xXA 
XX# - 
K 
\ 
K 
-V X / 
VOM/ 
I 
m 
Abb. 96. „Cufic Inscription and Ornament in the Golden Saloon“, Reproduktion aus: James Cavanah Murphy, 
The Arabian Antiquities of Spain, London 1813, PI. LXXXI 
138
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.