Jahre etwa, für die die
Modelleure sich noch
nicht mit Sicherheit
trennen und dem Na-
men nach nachweisen
lassen, war kein her-
vorragend hoher. Es
scheint, daß hier die
feinen hölischen For-
men, wie wir sie in
Nymphenburg durch-
weg vorfinden, einer
gewissen spießbür-
gerlichen Derbheit
weichen mußten. Im-
merhin sind auch aus
der ersten Periode
recht gute Modelle,
besonders in den amu-
rösen Gruppen, den
Weltteilen, den gro-
ßen Chinesen, vorhan-
den. Als Bestes die-
ser Zeit können viel-
leicht die großen, wohl
für Tafelschmuck be-
stimmten Zusammen-
stellungen der Jagd
T v F k M d n L k, ( und der Chinesen gel-
oilette der enus, ran enthaler Gruppe, o e von üc . Bayerischer -- .
Obersthofmeisterstab, Schloß Würzburg) ten- Uberha-"Pt bietet
die Ausstellung in bis-
her wohl noch nicht gebotener Weise Gelegenheit, die einzelnen Serien fast
vollständig, aus verschiedenem Besitz zusammengestellt, vor Augen zu sehen.
' Neben den genannten sind hier noch von den Serien das kleine Chinesenhaus
mit den Chinesen, die früheren Puttenserien, die sogenannte Alpenserie, die
Serie der Ernte, die Serie der Soldaten, die italienischen Komödianten-
Figuren und einzelnes der früheren allegorischen Gruppen zu finden.
Die zweite Periode, die sich schon durch eine wesentlich verfeinerte
Faktur auszeichnet und die vielleicht, wenigstens in ihren besseren Erzeug-
nissen, mit dem Namen des Karl Gottlieb Lück in Verbindung gebracht
werden kann, stimmt ihre Note schon wesentlich mehr auf einen höiischen
Ton. Die meist zweiügurigen Gruppen, am bekanntesten sind die fünf Sinne,
sämtlich mit starkem galanten Beigeschmack, bilden den Mittelpunkt. Hier
kommt die besondere Art des Frankenthaler Geschmacks, der sich allerdings