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7 Beginn des Bericht von Ludwig Lobmeyr „über die Glasindustrie anläßlich der Weltausstellung 1878 in Paris“
7 Begin of Ludwig Lobmeyr's report “on the glass industry at the world exhlbition 1878 in Paris”
DIE AUTOBIOGRAPHIE VON LUDWIG LOBMEYR - METHODE
DER TRANSKRIPTION
Die Lebenserinnerungen Ludwig Lobmeyrs werden von einem
mehrseitigen Kommentar von Friedrich Pecht zur Persönlichkeit
des Wiener Kunstindustriellen eingeleitet. Die Seiten sind von 1 bis
230 durchnumeriert, allerdings springt die Numerierung einmal irr
tümlich von 153 auf 185. Zu einigen Seiten gibt es zusätzlich eine
mit a) gekennzeichnete Fortsetzung. Die klaren, gut lesbaren, sehr
gerade gesetzten Kurrentbuchstaben weisen in ihrer Regelmäßig
keit auf einen berufsmäßigen, uns namentlich unbekannten Schrei
ber hin. Streichungen und Ergänzungen, Korrekturen und radierte
Stellen verursachten manche Veränderungen, die nicht immer Lud
wig Lobmeyr selbst zugeschrieben werden können. Bei zahlreichen
Ergänzungen sind wir hingegen sicher, daß sie von ihm selbst stam
men: seine flüssige, charakteristische Schreibweise kennen wir aus
vielen Texten (Abb. 7); sie ist wesentlich schwerer zu entziffern als
die Reinschrift. Auch Friedrich Pecht, der die Niederschrift der Auto
biographie veranlaßte, könnte einiges korrigiert haben.
Um die vollständige Information dieses einzigartigen Dokuments im
ganzen Umfang zugänglich zu machen, entschloß ich mich, die
Transkription in einer dem Original möglichst nahekommenden
Form durchzuführen. Aus diesem Grunde wurden die Streichungen
als solche wiedergegeben, hinzugefügte Worte sind in eckigen
Klammern kursiv dargestellt. Am schwierigsten war das Problem
der Wortumsteilungen mittels Linienbögen zu lösen, da diese die
wenigsten Anhaltspunkte zur Identifizierung des Urhebers gaben.
Sie wurden daher nur dann berücksichtigt, wenn die ursprüngliche
Lesart keinen Sinn mehr ergab; manchmal wurde die Version der
Umstellung ebenfalls in eckigen Klammern kursiv hinzugefügt. Für
größere Klarheit und Übersicht sollen die von mir in kursiver Schrift
eingefügten Zwischenüberschriften dienen.
Wenn auch grundsätzlich chronologisch gehalten, gibt es in der
Autobiographie doch immer Vor- und Rückblendungen; manche
Schwerpunkte (wie der Abschnitt über Orden und Auszeichnungen)
entziehen sich einer einheitlichen Chronologie. Die Abfolge des
Textes wurde auch dann beibehalten, wenn eine Verschiebung von
Textblöcken an eine andere Stelle notiert wurde, da es nicht immer
sicher war, ob diese Vorschläge von Lobmeyr selbst kamen.
AUTOBIOGRAPHY OF LUDWIG LOBMEYR - METHOD OF
TRANSCRIPTION
The memoires of Ludwig Lobmeyr are introduced with an extensive
commentary by Friedrich Pecht on the personality of the Viennese
art industrialist.
The pages are numbered consecutively from 1 to 230, howeverthe
numbers erroneously jump at one place from 153 to 185. For sev-
eral pages there is also an extension which is labeled with a). The
uniformity of the clear, legible, Gothic ietters lined up very straight
on the page point to a Professional scribe whose name is unknown
to us. Deletions and additions, corrections and erased places result
in some changes that cannot always be attributed to Ludwig Lob
meyr himself. However, we are certain that many of the additions
did come from him: we know his flowing, characteristic style of writ-
ing from many texts (ili. 7); it is much harder to decipher than the fair
copy. Friedrich Pecht, who had the autobiography written down,
could also have made some corrections.
In order to make all the Information in this unique document avail-
able in its entirety, I decided to reproduce the transcription in a form
that is as close to the original as possible. For this reason the de
letions appear as crossed out sections as in the original, added
words appear in italics enclosed in brackets.
The most difficult problem was how to handle the changes in the Or
der of the words with curved iines since these give the least indica-
tion as to the author. For that reason, they were only carried out
when the original reading did not make sense without them. Some-
times the switched version is also added in italics Inside brackets.
The subheadings written by me have been added for greater clarity
and a better overall view.
Although basically chronological, the autobiography also contains
flashbacks and “fiash-aheads.” Some of the main areas (such as
the section about Orders and awards) elude a uniform chronology.
The order of the text was kept even when notations cailed for shif-
ting blocks of text to another place, since it was not always clear
whether these suggestions came from Lobmeyr himself.
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