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480 Becher (Papierschnitt); HG
Neu (= Graf Harrach, Neuweit),
1849; JRT (= wohl Ignaz Rückl, Tas-
sitz), 1855; Höhe: 12.2 cm; bez.;
„B 56/10 Ecken / HG Neu. 41 /13/g
49/JRT 28 1 5/1. /1855.“
480 Beaker (paper pattem); HG
Neu (= Count Harrach, Neuwelt),
1849; JRT (= probably ignaz Rücki,
Tassitz), 1855; height: 12.2 cm
481 Becher (Papierschnitt); HG
Neu (= Graf Harrach, Neuwelt),
1849; CJBI (= Constantin Janke,
Blottendorf), 1853; Höhe: 12 cm;
bez,: „B 57. / mit Gravirung. / HG
Neu. 40. / 1 3/9 49. / CJBI. - 12/7
1853 / mit versch. Schnittmuster.“
481 Beaker (paper pattern); HG
Neu (= Count Harrach, Neuwelt),
1849; CJBI (= Constantin Janke,
Blottendorf), 1853; height: 12 cm
482 Becher (Papierschnitt); JRT
(= wohl ignaz Rückl, Tassitz), 1853,
1854; JHS (= wohi Joh. u. Jos.
Hoyer, Swietla), 1859; Höhe:
11.2 cm; bez.: „8 Ecken / JRT 73 /3
1853. /'[JRT] 69 28 /4 1854 / JHS
862-1859/B 234“
482 Beaker (paper pattern); JRT
(= probably Ignaz Rücki, Tassitz),
1853, 1854; JHS (= probably Joh.
and Jos. Hoyer, Swietla), 1859;
height: 11.2 cm
483 Becher (Papierschnitt); JRT
(= wohl ignaz Rückl, Tassitz), 1853,
1854, JHS (= wohl Joh. u. Jos.
Hoyer, Swietla), 1869; Höhe:
12.2 cm; bez.: „8 Ecken/JRT 72/3
1853, / [JRT] 68 28/4 1854 / JHS.
4340-1869. /B 233“
483 Beaker (paper pattern); JRT
(= probably Ignaz Rückl, Tassitz),
1853, 1854, JHS (= probably Joh.
and Jos. Hoyer, Swietla), 1869;
height: 12.2 cm
5. Juli ward Alles unterschrieben; schon war es Abend gewor
den, als Hondl die Leute zusammenrief, an sie eine Ab
schiedsrede hielt, mir die Leitung übertrug und nach Vuchin
abfuhr.
Der 6. Juli war ein Sonntag, zuerst kamen die Leute in Grup
pen, mir ihre Glückwünsche darzubringen; vor dem Gottes
dienste in der Hütte stellte ich Schaffer den Versammelten als
den neuen Direktor vor, nach dem Beten hieß ich die Leute,
die Geldzettei bringen, welche Hondl eingeführt hatte, es wa
ren solche zu 50, 20 und 10 Kr. und da man auswärtigen Krä
mern und Wirthen, welche sie als Zahlung von unserem Per
sonal angenommen hatten, viel Schwierigkeiten machte, sie
einzulösen, so waren die Leute gezwungen, Nahrungsmittel,
Leinwand, Kleiderstoffe und Manches mehr aus dem Fabriks
magazin zu beziehen. Diese Zettel löste ich nun alle baar ein,
was selbstverständlich beste Stimmung machte. Dazu einige
Fässer Wein auf die Wiese gerollt, Brod, Rauchfleisch u. dgl.
dazu; da war die Festlichkeit fertig, die noch dauerte, als ich
längst schon zur Ruhe gegangen war.
Zwei Tage darauf kam Hondl wieder von Vuchin heraus und
hielt mir gleich eine Strafpredigt, daß ich doch nur um ihn beim
Personale verhaßt zu machen die Zettelwirthschaft beseitigt
habe. Mich focht dies nicht an; ich erwiederte, sie sei unge
setzlich gewesen und ich durfte mich dem nicht aussetzen,
daß mich Jemand darob anzeige und in Schwierigkeiten
bringe.
Nachdem das Haus endlich frei werden sollte, in welchem
Schaffer mit den Seinen zu wohnen hatte, holte er dieselben;
es war aber trotz Zusage noch nicht geräumt, konnte erst am
nächsten Tage bezogen werden, so mußte ich Schaffer, seiner
Frau mit den vier Kindern, einem munteren Knaben und [drei
Mädchen, von denen die 2 älteren lieb und] zwei hübschon,
aufgeweckte« Mädchen [waren] eed einem dritten, welehee
Häuschen überlassen. Ich ging straks zu Hondl, der in seinen
Zimmern ein Bett frei hatte und frug ihn, ob er mich für die eine
Nacht als Schlafgenossen aufnehmen wolle, was er nicht ver
weigern konnte. Am andern Morgen sagte er mir, ich müsse
recht sehr Angst gehabt haben, da ich mich fortwährend im
Schlafe herumwälzte, worauf ich der Wahrheit gemäß erwie
derte, das thäte ich immer so. Angst zu haben fand ich doch
keinen Grund, denn weit eher hätte er besorgt sein müssen,
daß mir nichts Uebles widerfahre, da man ihm dafür die
Schuld zugemessen haben dürfte.
Schaffer hatte beim Umzuge hierher einige kleine Zwi
schenfälle: eine Kuh wollte nicht weiter, das Pferd eines Pack
wagens riß aus, es brach ein Rad, das waren für ihn und seine
nicht minder abergläubische Frau Zeichen, daß sie nicht hät
ten kommen [sollen.]
Auszureden war derlei nicht, es war mir dies und Aehnliches
nur höchst unangenehm.
Ich führte, was, wie ich später einsah, eigentlich überflüssig
war, die doppelte Buchführung [statt der kameralistischen -
die einfache hätte hier besser gepaßt] ein, und hatte mit dem
Einrichten der Bücher und den Eintragungen in dieselben,
welche ich geraume Zeit selbst zu machen hatte, u. A. m. viel
Arbeit.
Die guten Nachrichten von zu Hause und von Schwester Lou
ise waren für mich die erquickendsten Vorkommnisse, na
mentlich freute es mich gar sehr, daß sich Louisens älteste
Stieftochter Ferdinande, welche, wie bemerkt, etwas älter war
als Louise, sich mit Taschek, dem Compagnon Kralik’s, ver-
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