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595 Ausschnitt aus der zeitgenössischen Photographie Abb. 594, Seite 246 (Dessertservice Nr. 29, Entwurf Theophii von Hansen)
595 Detail of the Contemporary photograph iil. 594, p. 246 (bessert service no. 29, design Theophil von Hansen)
wandern, kam schon in die mindesten Läden, in denen man
meist nur halbverdorbene Waaren feiibot, wo man ihn aber ab
lehnte, weil er zu fein für solches Geschäft sei. Endlich am
fünften Tage - er war schon recht muthlos geworden - erhielt
er doch in einem mittelguten Geschäfte einen Platz. Glücklich
kam er nach Hause, wollte recht sehr dem praktischen Juden
danken, doch bevor er noch dazu kam, klagte dieser seiner
Frau, er habe vergessen sich in der Bank Geld zu holen, was
nun thun? Seine nicht minder praktische Hälfte sagte: nun, der
Herr hat ja noch Geld, jetzt auch einen Platz, er kann dir ja
25 Dollars für ein paar Tage leihen! Es war dagegen nicht auf
zukommen, aber das Darlehen wurde nie mehr zurückgezahlt,
so oft dies auch gefordert wurde. Schade, daß die gute Einlei
tung solch’ wenig schönes Ende fand! Nach fünf Monaten
überwarf sich Georg mit seinem Chef, boxte ihn in’s Gesicht,
lief davon und erwog, in den Straßen schlendernd, wie weiter?
was nur etwas schwierig zu beantworten war, da er bereits in
seiner Kleidung sehr abgetragen aussah. Er betrachtete eines
Tages das Landen deutscher Auswanderer; einer davon trat
treuherzig auf ihn zu und trug ihn, ob er ihn nicht zu einem be-
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