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Volltext: Ludwig Lobmeyr - schöner als Bergkristall

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642 Dessertservice Nr 27, um 1872 (außer Doppelhenkeivase Mitte), zeitgenössische Photographie („D. S, 27. rosa geschält mit Golddecor.“): „Dessert-Ser 
vice N° 27, von durchsichtigem Rosaglas / mit Schälenschliff, Gold- und Emailverzierungen. / Nach eigenen Zeichnungen 1872.“ (WZ V, S. 2-5) 
Deckeldose mit Untersatz (S. 4, Blatt C), zwei Kandelaber (S. 3, Blatt B), zwei Doppelhenkelvasen (S. 5, Blatt D) 
642 Dessert Service no. 27 (except vase in the center), about 1872; Contemporary photograph 
erte keine Stunde, bis ein Brief von ihm kam, in welchem er in 
bezwingender Weise sagte, es thue ihm leid, mir so erregt ge 
genübergetreten zu sein, er werde hohem Orts beantragen, 
den Eröffnungstag auf den 2te n November zu verlegen. Ich er 
widerte ihm augenblicklich, um ihm für die so freundschaftli 
chen mich betreffenden Worte selbst und im Namen aller An 
deren für die in Aussicht gestellte Verschiebung zu danken 
[fühlte], mich aber gedrängt fühle, zu bemerken, daß der Tag 
des 2ten November den Dahingeschiedenen geweiht sei 
[wenn] es [auch] selbstverständlich afeef ganz von seiner Ent 
scheidung abhänge, ob er beizubehalten sei. Wieder umge 
hend hatte ich mit ein paar Worten die Nachricht: Also der 4^ e 
November, wovon ich sogleich alle meine Verschworenen, 
kürzootons gefaßt, verständigte, denen ich aber auch später 
sieht von der Verhandlung [keine] Mittheilung machte, da dies 
doch nur zu [allerhand]Tratsch geführt hätte, wolchor, woitor- 
erzählt, gewiß pikant, aber nicht mir wünschonoworth ausgo- 
sehmückt worden wäre- Die Eröffnungsfeier verlief [dann 
auch] im Beisein Sr. Majestät des Kaisers und des hohen Pro 
tektors Erzherzog Rainer in schönster Weise. Um nahezu ver 
schollene Techniken wieder in Anwendung zu bringen, wurde 
das edle Bauwerk an der Fagade neben bunt emaillirten Thon 
tafeln mit Bildnissen oder Namen von Künstlern und Kunstge 
werbetreibenden geschmückt, welche auf dem diesbezügli 
chen Gebiete Hervorragendes geleistet hatten, 56 an der 
Zahl. Auch Sgrafitten nach Entwürfen Prof. Laufberger’s [wur 
den] daran angebracht, welche wohl fein wirkten, aber nach 
einigen Jahren anfingen, schadhaft zu werden, später erneu 
ertwerden mußten, nach einiger Zeit [aber]wieder gelitten ha- 
643 Vase auf Sockel, s. Abb. 642; Weltausstellung Wien 1873, Reproduk 
tion aus: Lützow 1875, S. 373 
643 Vase on pedestal, see ill. 642; Vienna World Exhibition 1873, reproduc- 
tion from: Lützow 1875, p. 373 
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