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659 Spiegel aus der Toiiettegarnitur Abb. 660 (vgl. Spiegel im Österreichi
schen Museum für angewandte Kunst, Inv. GI1254, aus dem Kaiserpaviilon)
659 Mirror of the toilet set ill. 660 (see mirror in the Austrian Museum for Ap
plied Arts, inv. no. Gl 1254, from the Emperor’s Pavilion)
Musealabende ab 1870
Meine Museumsgesellschaften, oder lassen wir die von Eitel
berger eingeführte Benennung „Musealabende“, begannen im
Jahre 1870. Zu diesen stellte ich regelmäßig auf, was Neues
fertig geworden war, damit darüber eingehendst Kunstgericht
gehalten werde. An diesen Abenden nahmen neben den Her
ren des Museums mit ihren Damen, also Eiteiberger, Falke,
Bücher, Storck, Laufberger, Sturm, Hauser, Lippmann, auch
die Professoren Engerth und Jacoby, dann [die] Architekt[en]
v. Ferstel und Teirich theil. Mancher hatte an meinen Arbeiten
eine Ausstellung zu machen, auf die ich [dann] nicht nur auf
merksam horchte, sondern mich auch bemühte, [sie]wenn'ich
so-sagefHter-f, zu verdauen, auf daß sie mir weiter zu Nutz und
Frommen wer-de [gedeihe], wtd Weil [nun] jedweder die Emp
findung hatte, daß mir seine Anleitungen von Werth seien, so
legten auch alle gerne los, was je mehr desto besser mir zu
gute kam. Andererseits sahen sie, daß ihr Rath auf guten Bo
den fiel, darum war ich auch außer solchen Abenden gerne
aufgenommen, wenn ich Anlaß fand, mir eine Wohlmeinung
zu erbitten. Es war zu einem wirklichen, innigen Freund
schaftsverhältnis gekommen, in welchem es Jedem Freude
macht, dem Andern eine Gefälligkeit, einen Dienst erweisen
zu können, und dieses bildete die Grundbedingung für mein
weiteres Schaffen.
Nie gab ich mich dem überhebenden Irrthum hin, daß ich nach
irgendwelcher Richtung außergewöhnlich begabt sei, [ich]er
kannte nur, daß mir Anlagen geworden waren, welche durch
Fleiß und Ausdauer sich entwickeln lassen: so eine große Ar
beitsfreudigkeit, die es mir am wohlsten sein ließ, wenn ich
nicht gleich wußte, wo aus, wo ein, um ja Alles gut zu bewälti
gen, ruhiges, ja kühies, doch nicht schwerfälliges Erfassen
und Erwägen, dazu Takt und Feingefühl, um nicht nur Nieman-
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660 Toilettegarnitur; zeitgenössische Photographie (bez.: „Toilette Krystall mit buntem Emaildekor“)
660 Toilet set, Contemporary photograph (marked: “Toilet crystal with enamel decoration in colors”)
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