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743 Teilnahme von Lobmeyr an der Internationalen Ausstellung in Philadelphia 1876; zeitgenössische Photographie
743 Participation of Lobmeyr at the International Exhibition in Philadelphia 1876, Contemporary photograph
Wohlsein gequält, von den Söhnen Kralik’s aus erster Ehe,
welche nun die Fabriken übernahmen, konnte ich in keiner
Weise Gleiches erwarten, als mir der Schwager selbst gebo
ten hatte, ich trug darum wieder ernstlich den Gedanken in mir
herum, die Pariser Ausstellung zu meiner letzten geschäftli
chen That zu machen, dann aber in’s Privatleben zurückzutre
ten. -
Für Hansen, hatte ich keine geeignete Aufgabe; mit Storck war
ich leider nicht auf gutem Fuße, übrigens hatte ich das zumeist
von ihm gezeichnete sogenannte Kaiser-Service in Berg-
fctftd prächtiger Glanzgr-avWung,vea [von] welchem mir zu
diesem Zwecke manche Stücke überlassen wurden, dann war
mir mein [schon erwähntes] sogenanntes „Rathaus-Ge
schenk“, das Meister Schmidt gezeichnet hatte, oino Käme?
welchem dor Satz stund, zur Verfügung, [ferner]dann hatte ich
für von mir selbst entworfene Gefäße [mit] stilvolle/n/ von
Künstlern aus [ge] führten Ornament e[n] lassen. Dazu kam
noch das neue irisirende Glas, das ich verschiedenartig auch
für gebuckelte Gefäße nach Art der metallenen Renaissance-
Humpen, Krüge, Schalen u. s. w. in Anwendung brachte, kurz,
es fand sich eine genügend reiche Auswahl und zwar der
Mehrzahl nach fBemef/e/gener/Schöpfungen, [so]daß ich, se
[wie] ärgerlich ich auch Anfangs war, schon wieder eine große
Ausstellung beschicken zu sollen, mich nicht nur nach und
nach mit der Aufgabe versöhnte, sondern mit immer mehr
Liebe an die Arbeit ging, üs [So] war schon manch bessere
Leistung in Verwendung des farbigen Glases zu zeigen als
1873, wo die opaken Sorten nahezu alleinherrschend waren.
Dies Alabaster, Türkis, Beryll u. s. w. war glücklich schon über
wunden, fast nur steingrüne oder tiefblaue und rothe, oder
helle, durchsichtige Farben in Verwendung, welche durch
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