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Volltext: Ludwig Lobmeyr - schöner als Bergkristall

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774 Gläser aus der Huldigungsgabe der Österreichischen Handels- und Gewerbekammer zur Vermählung von Kronprinz Rudolf und Prinzessin Stefanie, 
s. Abb. 777, S. 383 
774 Glasses from the gift by the Austrian Chamber of Trade in honor of the marriage of Crown Prince Rudolf and Princess Stefanie in 1881, see ill. 777, p. 383 
Teilnahme an der österreichischen Gewerbeausstellung 1888 
sowie der Münchner Kunstgewerbeausstellung 1888 
Nun kam erwünschtermaßen eine mehrjährige Pause, dafür 
holte aber das Jahr 1888 überreich nach, was die vorherge 
henden unterlassen hatten - es brachte gleich vier Ausstellun 
gen! Am frühesten kam die in der Rotunde in unserem Prater 
daran, es-waf nur eine österreichische Gewerbeausstellung, 
bei der ich aber doch mitthun mußte, so gar wenig es mir an 
genehm war; dann eine Weltausstellung in Barcelona, an wel 
cher wir Oesterreicher schon aus hoher Verehrung für die all 
bewunderte Königin-Witwe theilzunehmen uns freudig ver 
pflichtet fühlten, zu der ich aber nicht selbst hinreiste; dann 
noch eine Weltausstellung in Brüssel, von der ich nicht gut 
wegbleiben durfte, schon des mir 1885 verliehenen Ordens 
wegen, viertens die mir wohl so sympathischste deutsch 
österreichische [zweite]Kunstgewerbe-Ausstellung in Mün 
chen, für welche, nachdem der Glaspalast schon den Künst 
lern für ihro Ausstellung zugesagt war, an der Isar ein eigener 
Bau errichtet und der Eröffnungstag auf den 15. Mai angesetzt 
wurde. 
Ich war bald nach der I. derlei [ersten] Ausstellung nebst Eitel 
berger zum Ehrenmitgliede des Münchener Kunstgewerbe 
vereins ernannt worden, der nun als Veranstalter auch der 
diesmaligen zunächst an mich mit der Aufforderung herantrat, 
mich um die Betheiligung aus Oesterreich zu bemühen. Der 
Handelsminister war bereit, eine materielle Unterstützung zu 
bewilligen, ernannte mich zum Obmann der österr. Kommis 
sion und Hofrath Ritter von Thaa zum Regierungsvertreter, 
Hofrath J. Storck [aber] hatte wiodor die Freundlichkeit, sich 
uns zuzugeseflen und die Installation zu übernehmen. Die 
bayrischen, [wie] auch die anderen deutschen Aussteller hiel 
ten sieh für gewiß, daß der 15. Mai als Eröffnungstag nicht ein 
gehalten werden könne, [schon] weil anscheinend der Bau 
des Gebäudes selbst nicht rasch genug vorwärts zu gehen 
schien; wir dagegen wußten nichts von solchen Bedenken, 
hatten schon manche Uebung und Erfahrung in diesen Din 
gen, weiche uns die Anordnungen erleichterten, [und] trafen 
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