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Volltext: Glas 1905 - 1925 : vom Jugendstil zum Art deco

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9 (cat. 103, p. 202) 
Ab 1916 sind für Lenhardt verstärkt der „Dekor in Schwarz“ bzw. die „Malerei in 
Schwarz“ verzeichnet, die oberflächlich dem geätzten Schwarzbronzit verblüffend ähn 
lich sein kann. Die sogenannte „Schwarzmalerei“ mag in Kriegszeiten als täuschend 
ähnlicher Ersatz für das aufwendigere Bronzit erzeugt worden sein. 
JOSEF EISELT 
Eiselt arbeitete von 1917 bis 1919 für Lobmeyr, Wien, anschließend für die Firma 
„J. & L. Lobmeyr’s Neffe, Stefan Rath“ in Steinschönau, „deren Leitung ... der Fachleh 
rer der Fachschule in Steinschönau, Otto Pietsch, der Sohn des hervorragenden Glas 
schneiders Karl Pietsch“ im Jahre 1918 übernommen hatte (Schmidt 1925, S. 84, 85, 
104). 
In den Bestellungsbüchern sind zahlreiche Eintragungen unter dem Namen Pietsch zu 
finden, darunter - bei Eiselt - folgende Hinweise: „Lohnliste Pietsch Bf. 16. 3. 19 K 100 
u. 450.-“ und: „Lt. Bf. v. Pietsch v. 8.7.19 erhielt Eiselt 4130 K° (Kilo?) Kohle“. 
Ab 1920 werden die Eintragungen in den Bestellungsbüchern unter der Firma 
J. & L. Lobmeyr’s Neffe, Stefan Rath, Steinschönau, vorgenommen (von mir wurde dafür 
die Abkürzung „Rath“ verwendet). 
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