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Volltext: Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

Lampe von J. Grüllemeyer in Wien. 
rtändige Pietät nur kann einem reichen Künftler diefe Entfagung auferlegen. Ihm 
gilt es, von den alten Meiftern zu lernen, nicht aber fie nachzuahmen. Daher 
die Mannigfaltigkeit, mit der ein Jules Jac quemart jedesmal ein Anderer ift, 
je nachdem fein Gegenftand es ihm eingiebt. Im Vergleich zu feiner Schwerter 
Nelie, der genialen Portraitmalerin, hinter deren vielbewunderten Bildniffen wir 
Alles eher als eine zarte Frauenhand vermuthen würden, zeigt der geirtvolle 
Radirer eine Nachgiebigkeit gegen feine Vorlagen, die fall an weibliche Schmieg- 
famkeit erinnert. Zumal dort, wo der Farbenfinn durch merkwürdige Probleme
	        
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