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Volltext: Beiträge zur Geschichte der Gewerbe und Erfindungen Oesterreichs von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart ; Weltausstellung 1873 in Wien ; Zweite Reihe: Ingenieur-Wesen, wissenschaftliche und musikalische Instrumente, Unterricht

Mathematische, geodätische und astronomische 
Instrumente. 
ittel, welche dazu be 
stimmt sind, grossartige 
Probleme, durch die Theorie 
unumstösslich gelöst, auch 
durch Beobachtungs - Resultate zu 
bestätigen, müssen mitentsprechen- 
derVollendung ausgeführt sein. Hatte 
i bereits Copernicus (1473—1543) 
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durch sein Welt-System eine solche Grundwahrheit, dass unsere 
Erde eine zweifache Bewegung haben müsse, die Anregung zur Lösung 
mancher wichtigen Frage, zur Bekämpfung der gemachten Einwen 
dungen durch die Beobachtungen gegeben, hatte dieser grosse For 
scher mit seinem geistigen Auge gesehen, was erst später durch die 
Erfindung und weitere Vervollkommnung des Fernrohres wirklich 
zu schauen ermöglicht werden sollte, so begegnen wir im 17. Jahr 
hunderte einem zweiten grossen Forscher, dem Glücklichsten der 
Gelehrten, nämlich Isak Newton (1642—1727), welcher durch sein 
allgemein geltendes Attractions-Gesetz die wahre Ursache der Bewe 
gungen der Himmelskörper erkannte, welcher aus den reinen Lehren 
der Mechanik einen Aufschluss über die wahre Gestalt der Erde, dass 
selbe ein an den Polen abgeplattetes Sphäroid sein müsse, angab.
	        
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