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„„,1 ft, K •« " D “ 1 ' Pabrit Egger ZU Feistritz
und fast gleichzeitig bet Anton Fiseber in Egidy zuerst das gewalzte
Hundeisen als Kei-Material iu Verwendung, welches rermOge seine,
gleiehmassigen Dicke geeignet ist, unmittelbar auf die Trommelzüge
gebracht zu werden. g
in W^7r S6 r th6Uere Arbeit d6r Zangenzü S e kam dadurch
vJl f f M emZelnen DratstÜRke ( Adem ) mindestens
verzehnfacht, die Erzeugung ausserordentlich beschleunigt und ver-
wohlfeilt. Diese hochwichtige qualitative und ökonomische Ver
besserung der Drat-Fabrication erfüllte zugleich die Vorbedingung
für den seitherigen ausserordentlichen Aufschwung so vieler Gewerbe
welche den Drat als Roh-Material verwenden.
Fast gleichzeitig brachte man möglichst luftdicht geschlossene
uhkasten anstatt des Glühens im directen Feuer in Anwendung
wodurch die Gluhspan-Bildung wesentlich beschränkt, die Benützung
mmerahschen Brennstoffes ermöglicht wurde.
1840 Der Ö “ hiSChe Ingenieur Franz Xaver Wurm erfand um
f 40 eine Dratseil-Flecht-Maschine, liess sich dieselbe privileriren
und erzeugte dünne D r a t s e i 1 e mittelst Handbetrieb.
Anton Fischer, die Wichtigkeit dieser Erfindung würdigend trat
mit Wurm in Verbindung, kaufte sein Privilegium und belieb und
rbesserte diese Fabncation mit dem schönsten Erfolge. Man spinnt
Fatf fl aUS “ ehl ' erenHUnderten “er Fäden. Nebst der
in Egidy ist die spater entstandene von Wodley’s Erben in
Villach zu erwähnen.
nwrh !l‘ F ‘ m’’ H z “ " “ d S ‘ 6 ' 1 ' N * d e 10 werd “ immer
naeb derselbe» sehr alte» Methode gemacht, welche, wem, aach
nur auf Handarbeit und wenige Hilfe-Maschinen niederer Ordnung
bas,rt trotzdem so einfach ist, dass sie dem Erfindungsgeist wenig
verlockende Anregung bietet.
ietzt ^t m f ai “ bUrg 1842 ge ^ ündete Nadel-Fabrik, welche noch
jetz unter der Firma M. W. Schloss die Nähnadel-Fabrication in
sterreich ausschliesslich repräsentirt, hat in diesem speciellen
Zweige wesentlich verbesserte Hilfs-Maschinen zum Theil eigener
Erfindung emgeführt, insbesondere: 1849 eine solche zum paarweisen
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