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Die Kunsthochschule und die beiden Museen der Stadt Wien
Dieses Projekt ist auf den Gründen der Schmelz gedacht.
Die Kunsthochschule ist selbstverständlich im Pavillon
system erbaut. Im linken Trakte des Hauptgebäudes befindet
sich die Bibliothek, die Vortragssäle sowie die Kostümsammlung,
während rechts von der Aula die beiden Architekturschulen
und die Graphikerschulen liegen.
In diesem besitzt ein jeder Schüler ein abschließbares
Atelier, wodurch ein ruhiges Arbeiten erzielt wird. Im oberen
Stockwerke ist das Gipsmuseum sowie die Gemäldegalerie
untergebracht.
Die Bildhauer- und Malerschulen sind wie eingangs erwähnt
im Pavillonsystem erbaut, nur hat ein jeder Pavillon drei große
Ateliers sowie Schreibzimmer und Handbibliothek.
Die beiden Museen der Stadt Wien für Kunst und für
Projekt zur Verbauung der Schmelz
Museen der Stadt Wien und Kunsthochschule
Vogelperspektive
Gewerbe enthalten Ausstellungssäle und Repräsentationsräume.
Dadurch, daß die Stadt bis heute noch nicht über soviel
Ausstellungsgegenstände verfügt, wofür in diesen beiden Museen
Platz wäre, ist für die Zukunft gesorgt, ohne Zubauten auf
führen zu müssen.
Die Hauptachse der ganzen Anlage, die sich vom Gürtel bis
zur Hyrtlgasse erstreckt, liegt in der Kandlgasse im VII. Bezirk.
Der entstehende Park ist zum Teil als Denkmalhain für Künstler
und Lehrer an der Akademie gedacht.
Auf dem Grunde des aufzulassenden Schmelzer Friedhofes
erhebt sich die Heldengruft für die Maria Theresienordensritter,
eine Anregung des Stadtrates Arnold Schwer. Vor derselben
und als Mittelpunkt des Ganzen ein Teich.
Franz Schwarz
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