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Volltext: Das Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

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(tpeplanbt) für Äopien in getriebener Arbeit benutzt worben ftnb. 
(Sfyrifiofle bat bie Originalabfcnnungett in £)ilbedbeini enterben 
unb feinen tüdftigften Sßebelleur nach ^Berlin gefdfieft, nnt bie 
Slbgüffe nadf ben Originalen nacbjuarbeiten, unb bie fomit tor= 
rigirten SRobellc finb auf galßanifcbent SBegc auf bad ©orgfältigftc 
ßeroielfältigt worben, fo baff biefe Stadfbilbnngen feist bie cin= 
gigen, Wtrflid) guten finb unb unfere Regierung als ©cfdfenf 
für bad fPreüinjialmufeum in ffannoßer bte ÜRacbbtlbungen ihrer 
eigenen, in Serlin befinblidfen Originale in fPari» bat taufen 
muffen. !Ratürtic£) geben biefe (S^riftofle’fdjen ÜRacbbilbungen and) 
noch teinedwegd bad £wcbfterreicbbare. 23eim UebermobeUiren 
ift manebed SSJlobern=fjrangiäfifcbe mit binnngefemmen. ©ine 
wirtlich genügenbe fReprobuttion fann einzig auf galoattifcbetn 
SBcge ergielt werben. 
aSon galßanifcbcn fRicberfcblägen bat gtalien, bad fonft für- 
alle naebabmenben unb 31t ffälfebungen bequemen SOedbnifen ein 
fo feineg Organ befrist, mertwürbigerweife niebtd Orbentlidfed 
aufpweifen, wenigftend ftnb bie audgeftellten (Stüde tedfnifd) 
ohne SBertb unb meift Kopien nad) Kopien. 2Bad müfte Station 
und bieten tonnen, wenn bort einmal unter umfid)tiger ßeitung 
mit einer iReprobuftion ber ßorbanbenen Äunftwcrte begonnen 
würbe! freilich geftattet bie SBiener 3lndfteltung in teinem Swcige 
unb fo audf b«r nid)t ein riebtiged, abfd)Iiefenbed Urteil über 
bie ßeiftungdfdbigteit ber Hölter. $on bem 33eften, wad Italien 
in SRetallnacbbilbungen jtt fdjaffen int (Stanbe ift, ßott ben tBrcn^ 
güffen, Welche in Neapel nadf ben Slntifen fPontpefi’d unb £er* 
fulanum’d angefertigt werben, habe icb auf ber Sludftellung nid)tg 
p ftnben ßermoebt. 
Unter ben englifcfjen fReprobuttioncu ßermifjt man am fditncrg= 
Itcbften bie (Schüße bed britifdfen SRufeunts an ißronp unb
	        
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