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®on anberen als frangöfifdEjen Arbeiten btefer Irt habe
nichts bemerft. ($S wäre aber ein Seichtes, etwas SIeb)m
lidjeS aucfj bei uns hjerguftetten. Ser ffiertt) ber Stiicte liegt
auSfcffliejibid) in ber Beicffnung. Sie Slrbcit unb bie Soften
beS SluftamburirenS fommen gar nid)t in Betracht, befonberS
toenn bie fM)inafd)ine bagu benutzt inerben bann. (Sine grau,
bie mirflicb geicffnen bann unb ffcb nicht bboS Äünftlerin nennt,
hcnnte in berartigen Slrbeiten ihre Äräfte corgüglich gur ©ettung
bringen.
Ser ftattbidffte ST^etl ber Äunftweberei, bie ©obelinS,
baffen ffch in ffiien augenfd)einltd) nicht richtig beurtheilen. gn
ihrer $erfteltung ffeht granbreich jefft giemlich altem ba, unb
Wir haben auf ber SluSftelbung 1867 gu fPariS gefet)en, welche
unglaubliche güble twu Ejerrltcfien gabribaten biefer 9lrt in
granbreich für bie gange SBebt hergefteltt wirb. Sie £aupt=
fdfule beS SanbcS, bie groffe StaatS=@obebinWeberei, ift in ben
SBirren beS besten ÄriegeS gerftort worben, feboch unter ber
ficitung eineg tüdjtigen frangöftfchen Äunftgebehrten wiebcr in
Betrieb gefefft. SBenn nun and) bie cpauptinauufaftur gur Beit
nid)t auSftelben bonnte, fo blieb bod) nod) bie groffe fpriratim
buftrie übrig, um eine gang anbere Sdjauftellung gu neranftaltcn,
als fie hwr in SBien ftattfinbet. 2Sir feb)en hier nur groben,
bie beirr Urtheib über bie ©efammtleiftuug erlauben; biefelbcn
geigen nur, wie man mit ber gröfften geinl)eit unb (Sidjerffeit
bie ebeganteften SSorbitber in ber ffiirberei wiebergugeben im
Staube ift, fie geigen nad) wie üor bie Senuffnng berfclben
cornehmlich für garte Bilber im Stibe SBatteau’S, um bamit
0f{ococo=3bmeublementS hetguftetlen, fie geigen aber nur feb)r um
üolbbommen, wie weit man mit biefer Sedfnib and) auf ältere
Borbilber als bie beS oorigcn gahrhunbertS gurütfgrcift. SaS
ift aber ber SBeg, ben wir einfdjlagcn müffen unb ber, nad)
einigen groben gu urtl)eilen, auch in granbreich Wieber betreten