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PAUL GÜTL. CONCURRENZ UM DEN FÜGERPREIS. LUSTHAUS IM PRATER.
FAQADE.
Die Diensttreppe kann vom oberen Geschosse zu einem eventuell anzulegenden Aussichtsplateau
führen. Der ganze Bau darf mit Ausnahme der Freitreppe einen Kreis von 15 m Radius nicht über'
schreiten.
Der Hauptgedanke bei der Lösung dieser Aufgabe war, der 47z km langen Hauptallee einen
architektonischen Abschluss zu geben. Mit seinem runden Grundrisse bildet das Bauwerk den festen
Mittelpunkt für die Kreise, welche die Equipagen fahren, wenn sie zur Rückfahrt durch die Allee
wenden. In jedem Geschoss ein halbrunder Saal, im Hochparterre gedeckte, im ersten Stock offene
Terrassen ermöglichen den Ausblick auf die Hauptallee. Die Freitreppe ist so angelegt, dass auf die
Fahrrichtung bei grossem Verkehr Rücksicht genommen ist. Der Wagen fährt links vor, fährt um
den ganzen Bau herum und steht zum Einsteigen wieder links in der Richtung zum Praterstern.
Beim Aufbau ist die grosse Masse und die auf weite Distanz wirkende, schwere Silhouette der aufge'
henden runden Mittelmauer die massgebende Idee gewesen.
Dieses Project erhielt die goldene Fügermedaille. Hans Mayr.
KARL BENIRSCHKE. STUDIEN.
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