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gorischcn Figur der Freundschaft vor einem Altar, auf welchem
ein Feuer brennt. Das Bildfeld eingefaßt von einer antiki
sierenden Goldblättchenumrahmung auf silbergelb geätztem
Grund. Darunter eine Inschrifttafel, silbergelb geätzt, mit
Aufschrift in Gold: »L’amitie.« Auf der Rückseite der Wan
dung wagrechter Thyrsusstab in Gold mit zwei sich kreuzen
den Wellenranken aus Rlattzweigen. Am Boden silbergelb
geätzte Sternrosette mit Vergoldung. H. io'4.
Um 1820. Frau Bertha Kurtz.
179 BECHER MIT CHINOISERIEEN.
In der Mitte eingezogen, Lippenrand vergoldet, darunter Gold-
ranlke auf silbergelb geätztem Grund. Auf der Wandung um
laufend vier bunte Chinoiserieen, kleine Figürchen auf silber
gelb geätzten Felsstücken mit Bäumen. Am untern Rand
Goldlinien. löteiliger Bodenstern, silbergelb geätzt. II. Ii'3.
Um 1820. Privatbesitz.
180 RANFTBECHER MIT KOSAKEN.
Nach oben sich erweiternd, Lippenrand vergoldet, darunter
Eierstabornament in Gold auf silbergelb geätztem Grund.
Auf der Wandung ein von einem antikisierenden Goldorna-
ment auf silbergelb geätztem Grund eingefaßtes Bildfeld, in
welchem ein türkischer Soldat und ein Kosake zu Pferde,
in Landschaft, in Schwarz gezeichnet auf Grün. Auf dem
unteren Teil der Wandung silbergelb geätzter Streifen mit
Goldlinien, darüber Blattranke. Rillen des Fußwulstes mit
Goldkanten. löteiliger Bodenstern, silbergelb geätzt, der
Boden mattiert. H. io'8.
Um 1815. Frau Bertha Kurtz.
181 RANFTBECHER MIT ALLEGORIE DER HOFF
NUNG.
Nach oben erweitert, Lippenrand vergoldet, darunter schmale
Leiste, silbergelb geätzt, mit Blattranke in Gold. Auf der
Wandung Bildfeld mit abgeschrägten Ecken, darin allegori-