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gramm E. D. Zwischen den Strahlen die Buchstaben:
^SOUVENIR.« Auf der Rückseite der Wandung in der Mitte
des Bechers silbergelb geätzter Streifen zwischen Goldlinien
und mit Blattranke in Gold. Die Rillen des Fußwulstes mit
Goldkanten, idteiliger Bodenstern, silbergelb geätzt. H. lo'g.
Privatbesitz.
291 RANFTBECHER MIT EMBLEMEN.
Lippenrand vergoldet, darunter silbergelb geätzter Streifen
mit Blattranke in Gold. Auf der Wandung rechteckiges Bild
feld mit abgeschrägten Ecken, in einer mit antikisierendem
Blattzweigornament in Gold auf silbergeätztem Grund gezierten
Umrahmung. Darin farbige Darstellung eines Altars, auf welchem
zwei Herzen liegen, an dessen Rand ein sich schnäbelndes
Taubenpaar sitzt. Darüber ein männlicher und ein weiblicher
Arm aus Wolken ragend, in der männlichen Hand ein Ring.
Unter dem Bild Aufschrift in Gold: »Gage de l’inseparabilite.«
Auf der Wandung Inschrift: »Ni du tems la longueur, Ni
du lieu la distance, N’auront jamais la puißance. De Vous
arracher de mon coeur.« Rillen des Fußwulstes mit Gold
kanten. löteiliger Bodenstern, silbergelb geätzt. H. lo'ö.
Ferdinand Oser, Krems.
292 RANFTBECHER MIT EMBLEMEN.
Ähnliche Darstellung wie Nr. 291. Aufschrift; »La gagcd’amour«.
^ ^ 4- jffi Besitze der Enkel Kothgassers.
293 ranftbecher mit EMBLEMEN.
Lippenrand vergoldet, darunter silbcrgelb geätzter Streifen
mit Blattranke in Gold. Auf der Wandung rechteckiges Bild
feld mit abgeschrägten Ecken in silbergelb geätzter, mit
antikisierenden Blattzweigen in Gold gezierter Umrahmung.
Darin farbige Darstellung zweier verschlungener Hände mit
Strahlen in einer als Ewigkeitsschlange gebildeten Einfassung.
Unterschrift: »L’amitie etemele.« Rillen des Fußwulstes mit
Goldkanten. löteiliger Bodenstern, gelbgeätzt. H. io‘4.
Historisches Museum der Stadt Wien.