hängen mit Quasten. Die untere mit Ornamentborte aus
Doppelvvellenband und gefiederten Blattzweigen. Auf der
Wandung zweimal die jüdische Aufschrift: »Peza« (Oster
fest) und Blumenornamentstücke. H. ii.
Böhmen, Anfang 19. Jahrh. Frau Jenny Mautner.
433 EIN PAAR TRINKGLÄSER.
Zylindrisch, iskantig, geschnitten und vergoldet. Unter dem
Lippenrand Doppelwellenranke aus Perlen und Blüten. Auf
der Wandung: a) Eine stehende weibliche Figur, die einen
Blütenkranz um ein Medaillon hält, in welchem eine Tempel
architektur. Darüber Aufschrift: »Opfer der zärtlichen Liebe.«
b) Ein Ovalniedaillon, in welchem zwei Herzen, Amor und
zwei Tauben, a) Datiert 1804. Auf der Rückseite: Initialen
I F und eine Krone. H. 12 6.
Böhmen 1804. Musetmi der Stadt Wien.
434 BECHER,
Zylindrisch. Auf der Wandung Säulen, von Weinranken um
wunden, zwischen ihnen Blumenstöcke und Weinstocke. Vorne
ein Ovalmedaillon an einer Bandschleife mit dem Mono
gramm: E. P. Auf der Rückseite ein kleiner Altar, auf
welchem ein Herz, darüber zwei sich schnäbelnde Tauben,
das Ganze unter einer Bogenarchitektur. Die Säulen durch
Laubguirlanden miteinander verbunden, unter dem Lippen
rand ein Fries mit zarten Blütenzweigen. Deckel fehlt. H. 10.
Böhmen, Anfang 19. Jahrh. Frau Ht'7'tha Kurtz.
435 BECHER. (Abb. 19.)
Zylindrisch, nach oben etwas ausladend. Der Dekor wie bei
Nr. 434, nur mit veränderter Lippenrandborte. H. ii'4. Deckel
fehlt.
Böhmen, Anfang 19. Jahrh. Kommerzialrat R. Bittmann.
436 DECKELBECHER.
Mit Henkel und Fuß. Körper eiförmig, unten mit geschliffener
Borte, Fuß mit vierkantigem Schaft und quadratischer Fuß-