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Liebe, Hoffnung.« Zwischen den Medaillons zarte Blüten
zweige. H. 117.
Böhmen, um 1830.
Österreichisches Museum für Ktinsi tind Industrie.
545 BECHER.
Nach oben sich erweiternd. Mit geschliffenem Fußwulst, der
untere Teil geschält. Auf der Wandung Embleme mit ver
schiedenen Gegenständen häuslicher Arbeit über Thyrsus-
. Stäben und Tuchgehängen bzw. auf einer muschelförmigen
Schale. Unterhalb dieser Embleme reiche Blumenfestons.
Darunter Umschrift: »Sie regen ohne Ende die fleißigen
Hände und fügen zum Guten den Glanz und den Schimmer
und ruhen nimmer.« Der Boden gesteindelt. H. 12.
Böhmen, um 1830. Privatbesitz.
546 POKAL.
Die Kuppa geschweift. Schaft und Fußplatte facettiert. Die
Kuppa unten mit Schälern und einem eng gesteindelten
Streifen. Auf der Wandung vorne Aufschrift: »Anna Pietsch
1831« in Frucht- und Blüteneinfassung. Auf dem übrigen Teil
häusliche Embleme und Festons aus Blumenzweigen. Am
ausgebogenen Lippenrand zarte Blütenranke. Umschrift wie
• auf Nr. S4S- Bodenkugel. H. i4'4.
Böhmen 1831.
Österreichisches Museum für Kunst tind Industrie.
547 BECHER.
Nach oben sich erweiternd. Unten mit Schälern und mit acht
abstehenden Walzen. Auf der Wandung querrechteckiges Bild
feld mit der Ansicht von Prag. »Die prager Brücke.« H. 12.
Böhmen, um 1830. Privatbesitz-
548 BECHER.
Zylindrisch. Der Boden mit reichem Steindelschliff, unten
Walzen- und Olivenschliff. Auf der glatten Fläche quer
rechteckiges Bildfeld mit abgeschrägten Ecken, darin Dar-