601 BECHER.
Zylindrisch^ Lippenrand facettiert. Unten mit Sternfacetten,
der obere Teil mit abgeplatteten Prismen. i6teiliger Boden
stern. H. 8'8.
Bölimen, um 1820—1830. Ails dem Besitze der Enkel Kothgassers.
602 TRINKGLAS.
In der Mitte eingezogen, der untere Teil mit Walzen- und
Steindelschliff, oben abgeschlossen mit zwei Rillen. Der obere
Teil glatt. Der Boden kreuzförmig eingeschliffen und mit
strahlenförmig angeordnetem Walzenschliff, zum Teil gesteiu-
delt. H. I2‘2.
Böhmen, um 1820—1830. Atis dem Besitze der Enkel Kothgassers.
603 BECHER.
Zylindrisch, auf der Wandung drei verschiedene Schlifffriese,
gesteindelt. Lippenrand abgesetzt. Bodenkugel, von Strahlen
schliff umgeben. H. n'5.
Böhmen, um 1825. Privatbesitz.
604 GROSSE SCHÜSSEL.
Mit hohem Rand. Der Fond mit Steindelschliff. Am Rande
geschliffen mit wagrechten S-förmigen Walzen. Rand gezänkelt.
Dm. 34'S.
Mayers Fabrik, Silberberg, 1820—1830.
Österreichisches Museum für Kzmst und Industrie.
605 EIN PAAR BECHER.
Bauchig, mit abgesetztem Lippenrand. Der untere Teil mit
Olivfacetten, darüber ein Fries mit geschweiften gekugelten
Feldern, in welchen Eicheln und gesteindelte Rundmedaillons.
\'orne ein Medaillon mit den Initialen F. B., ihm entgegen
gesetzt eine Verkleinerungslinse. Bodenkugel mit strahlenartig
angeordneten Facetten. H. ii'4.
Böhmen, um 1820—1830.
Professor Dr. Hupka.