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Volltext: Monatszeitschrift XXIII (1920 / Heft 4, 5 und 6)

Arbeiten eines einzigen 
Handwerkers enthält. 
Ein Tischlergeselle 
Gottlieb Pohl, welcher 
in Wien in der Lehre 
stand und um 1808 
seine Wanderschaft an- 
trat, nahm in Ofen, Prag, 
Görlitz, Dresden Auf- 
enthalt, erhielt überall 
seine Lehrbriefe mit 
dem üblichen Zeugnis 
seines Wohlverhaltens, 
arbeitete überall gewis- 
senhaft und geschickt 
und fertigte eine ganze 
Reihe von Entwürfen 
an, die gesammelt auf- 
bewahrt sind. Sie zeigen 
ebenso jene gefestigte 
Auffassungsweise der 
Zeit und die nicht un- 
beträchtlichen Anfor- 
derungen, welche an die 
 
Klappsekretär von G. A. Pohl (Österreichisches Museum) 
Leistungsfähigkeit des Gesellen gestellt wurden, der die Möbelentwürfe 
selbst anfertigt, die Werkzeichnungen mit präziser Darstellung und nach 
eigenen Ideen durchführt. Wenn man von der Unbehilflichkeit absieht, mit 
 
Muster für Parkettierungen, Schule Karl Schmidt (Österreichisches Museum)
	        
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