den Glanz und den Schimmer und ruhen nimmer.« Auf dem
Boden achtteiliger Walzenstern, rosa und lila gestrichen.
H. 15-8.
Böhmen, um 1830—1840.
Österreichisches Museum für Kunst tind Industrie.
850 BECHER.
Sich nach oben erweiternd, unten ausgebaucht. Abgesetzter
Lippenrand silbergelb geätzt und mit Blütenkranz geschnitten.
Auf der Wandung vier geschliffene Runden mit roter und
blauer Lilieneinfassung. Schmale Horizontalrillen. Der ausge
bauchte Teil mit geschweiften Walzen und silbergelb geätzten
ovalen Hohlschliffen; die Kanten blau gestrichen. Bodenkugel.
Böhmen, um 1830 —1840.
Kommerzialrat Ernst Herzfelder, Wien—Nettdorf,
851 BECHER AUF FUSS.
Gebaucht, mit abgesetztem Lippenrand. Unten ein geschliffener
Wulst mit gezacktem Rand. Die Wandung geschält, auf den
Schälern kleine vorstehende Runden mit Blümchen geschnitten,
auf rosa Grund. Von diesen Runden ausgehend gekugelte
flügelartige Ornamentstücke, abwechselnd in Silbergelb und
Blau und Silbergelb und Lila. Die Unterseite des Wulstes mit
Blümchen geschnitten über einem silbergelb eingefaßten
grünen Herzmotiv, der Fuß abwechselnd rosa und lila. Der
sternförmig geschliffene Boden mit geschnittenen Blümchen
ist silbergelb geätzt und blau gestrichen. H. T17.
Böhmen, um 1830 — 1840. Dr. Robert Graf, Graz.
852 BECHER.
Sich nach oben erweiternd, mit abgesetztem Lippenrand.
Wandung geschält und mit vier, über je zwei Schäler über-,
greifenden hervorstehenden Rundmedaillons, auf denen in
bunter Schmelzmalerei Blumensträuße mit Rosen. Die
Wandung hellblau gestrichen und mit Blütenranken ge
schnitten. Fußwulst sechsteilig geschliffen, farblos. H. ii-g.
Böhmen, um 1830 — 1840.
Österreichisches Museum für Ktinst und Indtistrie.
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