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922 BECHER.
].ith3'alin, sich nach oben erweiternd, der untere Teil und l’uß-
wulst geschält. Lippenrand abgesetzt und vergoldet, über den
Schälern ein Goldstreifen. Die Wandung außen grün mar
moriert, mit fünf vorstehenden Ovalen, innen dunkelviolett.
Bodenkugel mit gezähnter Randkante. H. ii'5.
Friedrich Egerraann, um 1830. Direktor Viktor Reichenfeld.
923 BECHER.
Geschweift, mit abgesetztem, vergoldetem Lippenrand. Die
grüidich und rot irisierende Wandung vierkantig, mit vier
dunkelgrünen, in Art der Edelsteine gefaßten Ovalen. Der
Becher innen rötlich irisierend. Bodenrand gezähnt. H. I0'6.
Friedrich Egermann, um 1830. Direktor Viktor Retchenfeld.
924 BECHER.
Lithj'alin. W'andung violett marmoriert, auf der W^andung er
haben herausgeschliffene Medaillons mit Golddekor: Insekten
und Blütenzweige, darunter Blütenzweige. Lippenrand ver
goldet. H. IO'/.
Friedrich Egermann, um 1830.
Kommerzialrat E. Herzfelder, Wien—Neudorf.
925 LITHYALINGLAS.
Silbergelb geätzt mit marmoriertem tLerfang. Lippenrand ab
gesetzt und vergoldet. Auf den Flächen der gekanteten W'^an-
dung Uberfang weggeschliffen. Unter dem Lippenrand Blüten
motive in Gold. Der Fußwulst gezackt. Bodenkugel. Alter
Zettelvermerk: Lithyalinbecher aus Plottendorf im Leit-
meritzerkreis 1833. H. lO’y.
Friedrich Egermann, 1833.
Österreichisches Museum für Kunst und Industrie.
926 BECHER,
Lithyalin, rotbraun, nach oben sich erweiternd, mit heraus
geschliffenen dunkelgrünen »Steinen« in rosettenfürrniger An-