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Volltext: Ausstellung von Gläsern des Klassizismus, der Empire- und Biedermeierzeit

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930 BECHER. 
In der Mitte eingezogen, Lithyalin. Die Wandung achtteilig 
geschält, der untere Teil abgeschrägt, mit flachen Walzen. Der 
untere Rand gezähnt. Lippenrand abgesetzt und vergoldet. Auf 
der roten Wandung acht erhabene Rautenfelder, abwechselnd 
hellgrün und schwarz, auf diesen je ein Buchstabe der Auf 
schrift ANDENKEN. H. lo-g. 
Friedrich Egermann, um 1830—1840. Anton Auersperg. 
931 BECHER. 
Lithyalin, geschweift, die Wandung achtteilig geschält. 
Lippenrand abgesetzt und vergoldet. Der untere Teil ab 
geschrägt, mit Walzen, deren unterer Rand gezähnt ist, Boden 
kugel in Güldeinfassung. Die Wandung rot durchscheinend, 
darauf in der Mitte grüne Rundmedaillons, in welchen die 
Buchstaben des Wortes SOUVENIR. Unten und oben rauten 
förmige Ornameiitstücke, der untere Teil grün. H. lO'y. 
Friedrich Egermann, um 1830—1840. 
Kommerzialrat E. Herzfelder, Wien—Neudorf, 
932 BECHER. 
Lithyalin. Geschweift, Fußwulst geschliffen, Lippenrand ab 
gesetzt und vergoldet. Auf der roten Wandung herausgeschliffen 
erhabene festonartige Felder, auf welchen eine Weinranke in 
Silber und Gold gemalt ist. Darüber und darunter Gold 
ornamente: • Blütenranken. Unten drei gotisierende Rosetten. 
Fußwulst grünlich überfangen. H. 10. 
Friedrich Egermann, um 1830 —1840. Leo Schidlof, 
933 BECHER. 
Grünes Glas mit Lithyalinüberfang, in der Mitte eingezogen, 
mit abgesetztem, vergoldetem Lippenrand. Die Wandung acht 
kantig geschält, die Felder abwechselnd grau und mit heraus 
geschliffenen durchscheinend grünen Ornamentfeldern. Uber 
den grauen und grünen Flächen Blütenranken in Gold. LTnten 
grüne »Steine«. Auf dem Boden ein Medaillon mit Aufschrift: 
»Am 21. Julius 1834 Blasky kk Rath.« H. i0'2. 
Friedrich Egermann 1834. Anion Auersperg.
	        
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