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Volltext: Ausstellung von Gläsern des Klassizismus, der Empire- und Biedermeierzeit

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934 BECHER. 
Lithyalin, in der Mitte eingezogen, Fußwulst, mit abgesetztem, 
vergoldetem Lippenrand. Auf der grau-grünen Wandung her 
ausgeschliffene erhabene Spitzbogenfelder mit gotisierenden 
Ornamenten auf grünem Grund in Gold. Dazwischen und dar 
unter Goldornament mit Vierpaßrosetten in Blau, Gold und 
Rot. Auf dem Fußwulst grüne »Steine«, zum Teil auf violetten 
Platten. Auf dem Boden Sternrosette in Gold. H. i2'5. 
Fricdricli Egennann, um 1835. ÄHtou Au€TSp£Tg. 
935 BECHER. 
Lithyalin, geschweift, mit Fußwulst und abgesetztem, vergol 
detem Lippenrand. Auf der graugrünen Wandung heraus 
geschliffen erhabene, grüne, blattartige Spitzfelder mit roten 
»Steinen«. Zwischen ihnen turmartige, gotisierende Ornament 
stücke in Gold und Blaugrau auf Rot, unterhalb der Spitz 
felder Dreipaßrosetten. Auf dem Fußwulst Rautensteine und 
rote Platten mit Golddekor. Auf dem Boden Kreuzrosette in 
Gold. H. I2'5. 
.Friedrich Egerraann, um l835- Ftcm Bertha Kurtz. 
936 BECHER. 
Lithyalin. Nach oben sich erweiternd, mit abgesetztem, ver 
goldetem Lippenrand und Fußwulst. Die Wandung achtfach ge 
schält, rot, durchscheinend, mit antikisierendem Goldornament 
fries, darüber Zackenborte in Gold. Der hohe Fußwulst mit 
»Steinen« auf grünlichen Platten mit Wurmlinien in Gold. Da 
zwischen lilienartige Blüten in Gold. H. TO’p. 
Friedrich Egermann, um 1830—1840. 
Kommerzialrat R. E. Herzfelder, Wien—Netidorf. 
937 BECHER. (Abb. 39.) 
Lithyalin, in der Mitte eingezogen. Achtkantig geschliffen, 
Lippenrand abgesetzt und vergoldet. Auf den grünlichen 
Flächen acht Ovalfelder, abwechselnd als marmorierte »Steine« 
und blaugrau herausgeschliffen. Oben und unten Blütenzweige
	        
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